Liberation of mechanical tension by heating of collagen fibres

Zusammenfassung Die Wärmekontraktion der Collagenfaser kann durch ein Gewicht verhindert werden. Nach Entlastung gibt eine solche Faser bei Erwärmung eine maximale Wärmekontraktion (Schrumpfung). Das erklärt sich aus Spannungsmessungen mittels einer «isometrischen Methode». Erwärmung bis 62–65°C bewirkt nur einen Teil der Spannung. Die Restspannung wird erst erreicht, knapp bevor die Faser bereits zu erschlaffen beginnt. Die Restspannung erklärt, dass eine unbelastete Faser auch nach einer vorangehenden Erwärmung noch eine maximale Wärmekontraktion zeigt.     

Héparine et fibrinolyse

Summary In vitro study of the influence of heparin on fibrinolysis. Heparin, in high concentration, inhibits plasminogen activation by streptokinase or urokinase. The presence of some plasmatic component is herefore required. Heparin has no effect on the fibrinolytic activity of bovine plasmin orAspergillus protease. Heparin does not promote fibrinolysis.

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Travail réalisé avec l'aide financière de l'U.S. National Institute of Health (Grant H-5698).     

Investigation of smooth-muscle extracts by means of immunodiffusion

Zusammenfassung Es gelang, zwei charakteristische Antigene im 0,154M KCl-Extrakt glatter Hundemuskeln durch Geldiffusion nachzuweisen, die möglicherweise eine Folge des spezifischen Stoffwechsels der glatten Muskulatur sind. Die weitere Möglichkeit besteht, dass ein Teil der Struktureiweisse der glatten Muskeln bereits bei niedriger Ionenkonzentration gelöst wird. Beim spezifischen Antigen des Weber-Edsall-Extrakts glatter Muskeln handelt es sich wahrscheinlich nicht um Aktomyosin bzw. Myosin, sondern um ein anderes Eiweiss oder Kollagen.     

Stimulation of plant development by some uracil analogues

Zusammenfassung Es wurde eine entwicklungsfördernde Wirkung von 5-Bromuracil und 5-Nitrouracil bereits in geringen Mengen auf manche Pflanzen (unter anderem Tomaten, Gurken und Gartenlattich) festgestellt. 5-Bromuracil wird dabei nicht in die Pflanzennukleinsäuren eingebaut, sondern unterliegt einem schnellen Abbau; weiterhin verursacht der Stoff eine Hemmung des Uracilabbaues. Die Möglichkeit einer Beeinflussung der genetischen Eigenschaften wird diskutiert.