The nature of carbonate contents in tooth mineral

Zusammenfassung Der Aufbau der Zahnhartsubstanz ist im Verlaufe ihrer Bildung durch mehrere Faktoren — u.a. Begleitionen, Texturvorlage (Proteinmatrix) — bestimmt. Der Einfluss des Carbonatgehalts wurde in diesem Zusammenhang besonders im Hinblick auf dessen kristallchemische Funktion bei der Zahnmineralisation (parakristalline Struktur des teilweise isomorph substituierten Apatitis) untersucht.

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See preceding communication:H. Newesely andE. Hayek, Exper.19, 459 (1963).     

The role of 2,3-Diphosphoglyceric acid in the potassium transport of human erythrocytes

Zusammenfassung Der 2,3-Diphosphoglyzerat-Stoffwechsel menschlicher roter Blutkörperchen bedingt die Geschwindigkeit des infolge von ATP-Mangels auftretenden K⁺-Austritts. Der rasche K⁺-Austritt der Erythrocyten kann dann auftreten, wenn die Zellen kein 2,3-Diphosphoglyzerat mehr enthalten.

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The excellent technical assistance of Miss E.Mészáros is gratefully acknowledged.     

Two different aggregation principles in reaggregation process of dissociated sponge cells (Geodia cydonium)

Zusammenfassung Chemisch dissoziierte Zellen des KieselschwammesGeodia cydonium reaggregieren aufgrund zweier verschiedenr Reaggregationsprinzipien. Der Aggnegationsfaktor, auf den die Primäraggregation zurückgeht, ist membrangebunden und wird durch Proteasen nicht inaktiviert. Der sekundäre Aggregationsfaktor wurde 500fach angereichert. Das Molekulargewicht dieses Aggregationsfaktors beträgt etwa 20000 Daltons; er ist mit einem ringförmigen Makromolekül (2×10⁹ Daltons) assoziiert.

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Acknowledgments. We wish to thank Mrs.V. Pondeljak, Mrs.U. Müller-Berger, Mr. R. Beyer andMr. M. Srecec for their excellent technical assistance. We gratefully acknowledge the advice of dipl. Chem.J. Obermeier for the carbodiimide coupling method. This work is supported by Fonds der Chemischen Industrie and by the Landesversicherungsantalt Rheinland-Pfalz, Speyer/Rh.     

The sugar component of aranciamycin:2-O-methyl-l-rhamnose

Zusammenfassung Der Zuckerbaustein des Antibiotikums Aranciamycin ist die2-O- Methyl-l-rhamnose.

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82nd communication of the series: Metabolic Products of Microorganisms. 81st comm. see: H.Diekmann, Arch. Mikrobiol., in press (1970).     

Oxygen consumption of genetically obese rats

Zusammenfassung Der Sauerstoffverbrauch genetisch fettleibiger Ratten ist auffallend niedriger als derjenige von Normalratten (littermates), die nach Hypothalamusverletzung fettleibig wurden.

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J.Mayer, R. E.Russell, M. W.Bates and M. M.Dickie, Endocrinology56, 318 (1952).

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The author thanks Dr. E. B.Astwood for his continuing support and encouragement.     

Die Entwicklung der Galois-Theorie zwischen Arithmetik und Topologie (1850 bis 1960)

Zusammenfassung Der vorliegende Aufsatz verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Galois-Theorie etwa von 1850 bis 1960 zu skizzieren. Hervorgehoben werden dabei diejenigen Entwicklungslinien, die mit der Funktionentheorie, der algebraischen Topologie und der Verallgemeinerung des Separabilitäts-Begriffs verknüpft sind. Es wird ein Ausblick auf die Galois-Theorie der kommutativen Ringe (nach M. Auslander & O. Goldman) und der Schemata (nach A. Grothendieck) gegeben.     

Time and dose dependent inhibition and enhancement of thymidine incorporation into fibroplasts by Prednisolone

Zusammenfassung Prednisolon wirkt aufl-Zellen in vitro bimodal: Der Einbau von H-Thymidin wird in Abhängigkeit von der Hormonkonzentration gehemmt beziehungsweise gefördert.     

Comportamento del CO2 totale del tessuto muscolare in rapporto al CO2 totale del sangue

Zusammenfassung Der CO₂-Gehalt des gesamten Muskelgewebes ist (beim Kaninchen) dem CO₂-Gehalt des Blutes proportional. Die Werte im Muskel und im Blut verhalten sich etwa wie 1:2. Der Fehler des respiratorischen Quotienten durch eine Änderung der Alkalireserve läßt sich errechnen. Die vorliegenden Resultate stimmen gut mit den früheren Befunden vonShaw überein.     

Interpretation of the methylene blue reduction test of human plasma and the possible cancer protecting effect of selenium

Zusammenfassung Der früher zur Krebsdiagnose vorgeschlagene Plasma-Methylenblau-Entfärbungstest nachSavignac ² undBlack ³ spricht im wesentlichen auf die Plasma-Selenkonzentration an. Daraus ergeben sich Hinweise für die möglicherweise krebsschützende Wirkung des Selens, die durch statistische Daten gestützt wird.

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This research was supported by Grants of the Academic Senate, University of California, San Diego, and Grant No. GP 28485 X of the National Science Foundation.     

J. Zaragosa's centrum minimum,an early version of barycentric geometry

Summary Using the properties of the Centre of Gravity to obtain geometrical results goes back to Archimedes, but the idea of associating weights to points in calculating ratios was introduced by Giovanni Ceva in De lineis rectis se invicem secantibus: statica constructio (Milan, 1678). Four years prior to the publication of Ceva's work, however, another publication, entitled Geometria Magna in Minimis (Toledo, 1674), 2 appeared stating a method similar to Ceva's, but using isomorphic procedures of a geometric nature. The author was a Spanish Jesuit by the name of Joseph Zaragoza.Endeavouring to demonstrate an Apollonius' geometrical locus, Zaragoza conceived his idea of centrum minimum — a point strictly defined in traditional geometrical terms — the properties of which are characteristic of the Centre of Gravity. From this new concept, Zaragoza developed a theory that can be considered an early draft of the barycentric theory that F. Mobius was to establish 150 years later in Der barycentrische Calcul (Leipzig, 1827).Now then, whereas Ceva's work was rediscovered and due credit was given him, to this day Zaragoza's work has remained virtually unnoticed.     

The golgi apparatus in the male germ-cells ofVaginula (Pulmonata)

Zusammenfassung Der Verfasser macht am Golgikörper der männlichen Geschlechtszellen vonVaginula eine Nachuntersuchung mit dem Phasenkontrastmikroskop und bestätigt, dass zwischen Golgikörperbildner und Akrosomgenese kein verwandtschaftlicher Zusammenhang besteht. Damit werden entgegenstehende Auffassungen vonNath widerlegt.     

The taste ofl- andd-amino acids

Zusammenfassung Der Geschmack derl- undd-enantiomorphen Formen verschiedener Aminosäuren wurde in vergleichenden statistischen Degustationsversuchen ermittelt. Dabei dienten Caffein und Zucker als Standardsubstanzen für den bitteren, bzw. süssen Geschmack. Arginin, Asparaginsäure, Isoleucin, Lysin, Prolin, Serin, Threonin und Valin sind weitgehend geschmacklos, während Cystein, Glutaminsäure und Methionin komplexe Geschmacksnoten besitzen. Alanin, Histidin, Leucin, Phenylalanin, Tryptophan, Tyrosin und Glycin besitzen einen ausgeprägten Eigengeschmack, wobei vor allem diel-Isomeren schwach bis stark bitter und died-Isomeren schwach bis stark süss sind.     

Hashish

Zusammenfassung Der Autor referiert über die frühere chemische Bearbeitung des Haschischproblems, wobei namentlich die Arbeiten vonCahn (bis 1933) wichtig sind. Die beiden Substanzen Cannabinol und Cannabidiol aus Haschisch sind inaktiv, der Träger der physiologischen Wirkung konnte noch nicht rein dargestellt werden. Synthetische Tetrahydrocannabinole zeigen zum Teil starke Haschischwirkung. Der Autor vermutet, daß die Struktur des natürlichen Wirkungsträgers ähnlich sein wird wie diejenige der aktiven synthetischen Produkte.     

Insect venoms: Identification of dopamine and noradrenaline in wasp and bee stings

Zusammenfassung Die Anwesenheit von Dopamin und Noradrenalin im Bienen- und Wespengift wurde durch Fluoreszenzmikroskopie, Dünnschichtchromatographie und Spectrophotofluorimetrie nachgewiesen. Der Dopamin-Gehalt eines Stiches genügt, um die Herztätigkeit eines Insekts zu beschleunigen, was auch die Verteilung der giftigen Bestandteile zu den Wirkungsstellen beeinflussen kann.

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This work was supported by O.N.R. Grant No. AR-305-807 to Dr.B. I. Shapiro. The technical assistance of MissE. King and Mrs.M. Goldstone is acknowledged, as is the advice and encouragement drawn fromB. I. Shapiro andI. M. Cooke.     

In Memoriam Carl G. Hartman's contributions to the physiology of reproduction

Zusammenfassung Der Bericht schildert die Entwicklung des PhilologiestudentenCarl G. Hartman zum Naturwissenschaftler. Studien über pilzzüchtende Ameisen und über die Ökologie solitärer Wespen folgten embryologische Versuche bei Fledermäusen. Mit hier anschliessenden Untersuchungen zur Fortpflanzungsphysiologie und frühen Embryonalperiode des Opossums und des Rhesusaffen hatHartman einen grundlegenden Beitrag zur modernen Fortpflanzungsphysiologie geleistet.

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Paper read at his eightieth birthday, June 3, 1959.     

Effect of dinitrophenol on the pattern of methionine transport along the small intestine of the rat

Zusammenfassung Der Transport desL-Methionins durch die Rattendarmwand wurde in vitro untersucht. Die Transportgeschwindigkeit im Verlaufe von 1 h ist am höchsten im unteren Jejunum und im oberen Ileum (Abschnitte 4, 5 und 6). DNP-verursachte Hemmung ist in diesen Darmabschnitten am stärksten, was das Verschwinden des Maximums bewirkt.     

Mitotic activity during successive migrations in the diencephalon of chick embryos

Zusammenfassung Mitosezählungen bestätigen das vonBergquist undKällén ¹¹ angenommene Verhältnis zwischen Proliferation und sukzessiver Migration. Der Rhythmus der Mitoseaktivität, denKällén ¹⁵ im rhombenzephalen Teil des Neuralrohres während der ungleichen neuromerischen Phasen nachgewiesen hat, entspricht also einer ähnlichen Aktivität bei der sukzessiven Migration in der Area thalami.Im Unterschied zur Mitoseaktivität in den genannten Proliferationsstadien tritt die sukzessive Migration nur lokal auf (Bergquist ¹⁴).Erst einige Zeit, nachdem die Mitoseaktivität ihr Maximum erreicht hat, erscheint die Migrationsschicht. Dies ist wahrscheinlich dadurch bedingt, dass bei der Proliferation die Zellen im Neuralepithel an der Ventrikeloberfläche entstehen, in der Ventrikelwand in lateraler Richtung wandern und sich zum Schluss in einer zusammenhängenden Migrationsschicht sammeln, die vom weiter innen liegenden Neuralepithel deutlich abgegrenzt ist.     

Inhibition of post-decapitation convulsions by reserpine

Zusammenfassung Vorbehandlung von Ratten mit Reserpin unterdrückt die nach Dekapitation eintretenden Konvulsionen. Der Mechanismus dieser Konvulsionen scheint von den durch Krampfgifte ausgelösten verschieden und von den antiadrenergenen Eigenschaften von Reserpin unabhängig zu sein.

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Acknowledgments. We are indebted to Prof.A. Zanini and Prof.C. Timo Iaria for their stimulating interest and many valuable suggestions and to Mr.O. Schlemmer for his efficient technical help. The generous supply of reserpine (Serpasol^®) by Ciba-Geigy is gratefully acknowledged.     

The specificity of reactions of polycyclic aromatics II. Polarographic reductions

Zusammenfassung Die polarographische Reduktion polyzyklischer are matischer Verbindungen kann als 1,2-, 1,4- oder 1,6 Addition erfolgen. Der Verlauf der Reaktionen lässt sic aus der Abnahme der Resonanzenergie ableiten.

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F. T. Wallenberger, Tetrahedron Letters9, 5–9 (1959).     

Über die metabolischen wirkungen einiger neuerβ-adrenergischer Stimulatoren

Summary Actions of various adrenergic drugs (adrenaline, noradrenaline, isoprenaline, metaproterenol, terbutaline, salbutamol, soterenol, quinterenol, chlorprenaline) on the glycemia and on free fatty acids of the rat have been described.

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Der Autor dankt fÜr die technische Mitarbeit den Herren B.Ungaro, L.Giordano und C.Vacca sowie fÜr die freundliche Überlassung von Noradrenalin, Adrenalin, Isoprenalin, Metaproterenol und Kö 592 der C. H. Boehringer Sohn A.G., von Terbutalin der AB Draco-Astra, von Salbutamol der Allen and Hanburys Ltd., von Soterenol dem Mead Johnson Res. Center, von Chlorprenalin den Lilly Res. Lab. und von Quinterenol der Chas. Pfizer Co.