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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Untersuchung von Enzymsubstratkomplexen auf katalyse-induzierte Änderungen der chemischen Reaktivität hat sich als ein aufschlussreicher experimenteller Zugang zum Mechanismus enzymatischer Reaktionen erwiesen. Ternäre Systeme bestehend aus Enzym, Substrat und einem geeigneten Reagens (Tetranitromethan=TNM) sind auf katalyse-abhängige Reaktionen geprüft worden, die nur im vollständigen System, jedoch nicht mit Reagens und Enzym allein oder Reagens und Substrat allein beobachtet werden. Untersuchungen mit Aldolasen und Aspartat-Aminotransferase haben ergeben, dass katalyseinduzierte Reaktivität sowohl auf dem Substrat-als auch auf dem Enzymteil eines Enzym-Substratkomplexes nachgewiesen werden kann.Im Reaktionsmechanismus von Muskelaldolase (eine Lysinaldolase) und von Hefealdolase (eine Metallaldolase) lässt sich mit TNM ein intermediäres Carbanion des Substrats nachweisen. Die TNM-carbanion-Reaktion lässt sich spektralphotometrisch verfolgen und ist benutzt worden, um carboxypeptidase-behandelte Muskelaldolase und den Effekt von Cofaktoren auf die Hefealdolase zu untersuchen.Katalyse-induzierte Reaktivitätsveränderungen einer Enzymseitenkette sind bei der Aspartat-Aminotransferase beobachtet worden. Ein essentieller Tyrosylrest, der in der Abwesenheit von Substrat nicht mit TNM reagiert, wird ungewöhnlich reaktiv im Laufe der Katalyse und ermöglicht dabei seine selektive Nitrierung.Die katalyse-synchrone oder synkatalytische Aktivierung dieses Aminosäurerests scheint ein integraler Bestandteil des katalytischen Mechanismus von Aspartat-Aminotransferase zu sein und wird vermutlich durch katalyse-induzierte Konformationsänderungen des Enzym-Coenzym-Substratkomplexes hervorgebracht. Mögliche funktioneile Zusammenhänge synkatalytischer Reaktivitätsänderungen funktioneller Gruppen mit der Konformationsflexibilität des Enzymproteins und dem Vorkommen metastabiler Zwischenprodukte in der Enzymkatalyse werden diskutiert.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Massenspektrometrie ist die instrumentalanalytische Methode mit der grössten Anwendungsvielfalt im naturwissenschaftlichen Bereich. Auf dem Gebiet der organischen Chemie sind derzeit qualitative Strukturanalyse und die Analyse stabiler Isotopen die wichtigsten in einer ganzen Reihe von Applikationsmöglichkeiten. In strukturanalytischer Hinsicht handelt es sich im wesentlichen um eine chemische Reaktionsspektroskopie, die als Nebenprodukt der Ionenerzeugung anfällt. Man könnte diese Tatsache für synthetische oder präparative Zwecke ausnützen, wenn der Mengendurchsatz in einem Massenspektrometer nicht so klein wäre.Der wissenschaftlichen Forschung sind in diesem Zusammenhang Aufgaben gestellt, welche die Entwicklung optimaler Geräte zum Ziel haben, eine wirkungsvolle Bearbeitung und Auswertung der riesigen Datenmengen, die besonders in Zusammenhang mit hochauflösender Massenspektrometrie und in direkter Kombination mit Gaschromatographie anfallen, sowie ein besseres Verständnis für die Vorgänge, die der massenspektrometrischen Strukturanalyse zugrunde liegen, um sichere Voraussagen zu ermöglichen.In jüngster Zeit zeichnet sich eine Entwicklung ab, die sich das Massenspektrometer als vielversprechendes Instrument der chemischen Grundlagenforschung zunutze macht. Die Untersuchung des Zerfalls metastabiler Ionen scheint eine wirkungsvolle Methode zu werden, um Informationen über die Kinetik und Thermodynamik monomolekularer Abbaureaktionen zu erarbeiten.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über die Probleme gegeben, die bei der Interpretation der Wirkung von Substanzen auftreten, welche die passive Ionenpermeabilität der Erythrozytenmembran beeinflussen. Dabei wird besonderes Gewicht auf Hemmstoffe der Anionenpermeabilität gelegt.1-Fluoro-2,4-Dinitrobenzol (DNBF) und 5-Methoxy-2-Nitrotropon (MNT) können mit Aminogruppen kovalente Bindungen eingehen. Beide Substanzen werden von der Erythrozytenmembran irreversibel gebunden. Sie hemmen die Permeabilität für Anionen und steigern sie für Kationen. Die Wirkung des MNT auf die Kationenpermeabilität wird allerdings nur sichtbar, wenn es zusammen mit einer nahezu hämolytischen Menge an Äthanol dem Inkubationsmedium zugesetzt wird. Die Beobachtungen stehen im Einklang mit der Hypothese, dass die Erythrozytenmembran ein Anionenaustauscher ist, in dem Aminogruppen als Träger der positiven Festladungen vorhanden sind.Schwieriger lässt sich die Hemmwirkung einer Reihe von Stoffen erklären, die nicht mit Aminogruppen reagieren können. Dinitrophenol und Benzoat hemmen den Sulfationenfluss nichtkompetitiv, ohne dabei eine Steigerung des Kaliumeffluxes herbeizuführen. Auch aliphatische Verbindungen, darunter primäre Alkohole und Amine, können die Anionenpermeabilität vermindern, wobei bereits ein deutlicher Hemmeffekt auftritt, bevor der Kaliumefflux vergrössert wird. Die einzige Gemeinsamkeit dieser chemisch sehr heterogenen Gruppe an Hemmstoffen ist der polar-apolare Charakter ihrer Moleküle, was zu einer Anreicherung dieser Stoffe an Grenzflächen zwischen Lipid und Wasser führen sollte.Die Beziehung zwischen Sulfatpermeabilität und Hemmstoffkonzentration lässt sich mit Hilfe einer einfachen, aus der Enzymkinetik bekannten Formel beschreiben. Zwischen dem gemessenen Sulfatfluss und der aufgrund der Festladungshypothese berechneten Sulfatkonzentration in der Membran besteht ein exponentieller Zusammenhang, der durch eine empirische Gleichung wiedergegeben werden kann. Mit Hilfe dieser Gleichung lässt sich der Anionenfluss auch in Gegenwart eines Hemmstoffes (Phenol) beschreiben, wobei sich nur eine der beiden empirischen Konstanten erheblich ändert.Die geschilderten Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Anionen bei der Penetration durch die Erythrozytenmembran mindestens zwei verschiedene, hintereinander geschaltete Permeabilitätsbarrieren überwinden müssen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In den exokrinen Pankreaszellen der Maus wurde der Golgiapparat im Elektronenmikroskop mit hoher Auflösung auf ultradünnen Schnitten studiert. Der Golgiapparat zeichnet sich durch ein deutlich abgegrenztes, unregelmässiges Zytoplasmagebiet mit eigenartiger Struktur aus, wobei man drei verschiedene Komponenten unterscheiden kann: 1. eine fast homogene Grundsubstanz; 2. Gruppen von 3 bis 5 dicht gepackten Golgimembranpaaren, von unregelmässigen Vakuolbildungen getrennt; 3. Golgigranula von verschiedener Form, Grösse und Dichte. Die grössten sind typische Zymogengranula.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Auf Grund der Frequenzabhängigkeit des respiratorischen Effektes der afferenten Vagusreizung und des lokalisatorischen Nachweises von zwei getrennten zentralen Schaltstellen für den inspiratorischen und den exspiratorischen Effekt läßt sich ein funktionelles Schema der vagalen Atmungsreflexe aufstellen. Die afferenten Lungenfasern des Vagus treten in synaptische Verbindung mit Schaltneuronen im Nucleus tractus solitarii und in der angrenzenden Zone der Formatio reticularis lateralis. Auf einem mehr kaudalen Niveau sind diese Schaltneurone inspiratorisch wirksam; ihre Neuriten bilden erregende Synapsen an den inspiratorischen Motoneuronen. Auf einem etwas mehr kranialen Niveau sind sie exspiratorisch wirksam; es wird angenommen, daß sie über besondere Synapsen eine direkte Hemmung auf die inspiratorischen Motoneurone ausüben. Diese exspiratorischen bzw. inspiratorischhemmenden Schaltneurone haben ein geringeres «Summationsvermögen» als die inspiratorischen und werden daher erst durch höhere afferente Erregungsfrequenzen in Aktion versetzt. Ihr hemmender Einfluß ist aber imstande, die motorische Auswirkung der gleichzeitig immer vorhandenen inspiratorischen Aktivierung gänzlich zu verhindern. Dieses Prinzip des doppelten zentralen Schaltweges für Erregung und Hemmung läßt sich in verallgemeinerter Form auf spinale Reflexe anwenden, wo ein hemmender Einfluß steigender afferenter Erregungsfrequenzen ebenfalls besteht. Ein in ähnlicher Weise antagonistisch wirkendes Schaltneuron-system ist für Reflexe mit tonischem Charakter als grundlegend anzunehmen, während der direkte monosynaptische Schaltweg als sekundär vereinfachter Mechanismus für gewisse phasische Reaktionen zu betrachten ist.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Struktur von Zähnen aus ovarialen Dermoidzysten wurde mikroradiographisch mit Röntgenstrahlen untersucht, deren Wellenlängen dem eng begrenzten Absorptionsmaximum von Calcium entsprachen. Dabei zeigten sich im Dentin viele interglobuläre Räume, eine Erweiterung der hypokalzifizierten juxtapulpalen Zone und eine unregelmässige Oberfläche der Pulpa, die auf grossen, vaskulären Ausbuchtungen beruhte. Es wird angenommen, dass diese Erscheinungen auf einer durch die vaskuläre Abnormalität der Pulpa bedingten Störung der Mineralisation beruhen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In einer pharmakopsychologischen Gruppenuntersuchung wurde das Problem der Wirkung von pharmakologisch und klinisch unterschiedlichen Psychopharmaka auf die verbalen Interaktionen in einer Gruppe von gesunden Probanden angegangen. Mittelpunkt der Untersuchung war die Frage, ob Thioridazin (Melleril®), Desipramin (Pertofran ®) und Placebo unterschiedlich auf Quantität und Qualität der verbalen Interaktionen der Gruppenteilnehmer wirkten. Von dieser Fragestellung wurde ein Beitrag zum Verständnis der Wirkungsweise von Psychopharmaka hinsichtlich ihrer sozialen Wirkkomponente erwartet. Der Versuch diente in erster Linie methodischen Abklärungen im Hinblick auf eine spätere Anwendung dieser Versuchsanordnung an Patientenkollektiven.Dem Versuch lag die Struktur des Lateinischen Quadrats (6 Probanden, 6 Versuchstage, 2×3=6 Präparate) zugrunde. Die statistische Auswertung ergab keine Unterschiede zwischen den Präparaten untereinander und gegenüber Placebo hinsichtlich der untersuchten Parameter der verbalen Interaktionen. Hingegen fanden sich signifikante Differenzen zwischen den einzelnen Probanden in Bezug auf ihre verbale Aktivität. Die Gründe für dieses Resultat werden diskutiert. Eine Wiederholung des Versuchs an gesunden Probanden mit entsprechenden Änderungen im Procedere ist angezeigt, bevor die Versuchsanordnung bei Patientengruppen angewendet wird.  相似文献   

8.
Zunächst wird mit der Entstehung sowie dem Ausbau der beiden Reichsanstalten bis zum Jahre 1922 historisch eingeleitet, wobei über die Reichsanstalt für Mass und Gewicht als die meist unbekanntere etwas ausführlicher berichtet wird. Die Begründungen für oder gegen eine Verschmelzung werden danach aus der Sicht der beiden Reichsanstalten, der Eichbehörden der Länder des Deutschen Reiches, der Industrie, verschiedener Ausschüsse des Deutschen Reichstages und schliesslich der zuständigen Ministerien der Deutschen Reichsregierung angeführt. Mit einem kurzen Blick auf die inflationsbedingten Probleme des deutschen Alltags von Ende 1923 wird der Aufsatz durch eine Beurteilung des vor 53 Jahren geschehenen Zusammenschlusses aus dem Geschehen eben dieser 53 Jahre abgeschlossen.  相似文献   

9.
Die Entwicklung des Schalenmodells, deren Skizzierung an dieser Stelle abgebrochen wird, unterteilt sich deutlich in mehrere zeitlich voneinander getrennte Phasen. Ausgangspunkt der Entstehung des Schalenmodells ist die Betrachtung der bekannten Isotope, die erst mit der Entdeckung des Neutrons die schon vorhandene Idee des Kernschalenaufbaus quantitativ erfaßbar macht, und zwar durch noch ungenau bekannte ausgezeichnete Zahlen (1932–1934). Wie oft in der Geschichte der Naturwissenschaften wird eine solche erste Phase durch verschiedene spekulative Annahmen begleitet, die sich auf wenige Anhaltspunkte stützen müssen. Bereits 1933 setzt eine andere Entwicklung ein, die neben der Darstellung empirischer Ergebnisse durch den Versuch gekennzeichnet ist, eine theoretische Begründung des Schalenmodells mit verschiedenen Kernpotentialen zu lieform. Es gelingt jedoch nicht, alle aufgetretenen Fragen befriedigend zu klären.

Deutlich getrennt von der Entwicklung der ersten Jahre beginnt erst 1948 eine weitere Entstehungsphase des Schalenmodells. Im Unterschied zur den Jahren 1932–35 liegt 1948 eine Fülle empirischen Materials vor, dessen Erklärung erneut zur Betrachtung eines Schalenmodells anregt. Damit gelingt es, die meisten der offenen Fragen im wesentlichen mit Hilfe der Kernpotentiale und einer starken Spin-Bahn-Wechselwirkung zu beantworten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde eine entwicklungsfördernde Wirkung von 5-Bromuracil und 5-Nitrouracil bereits in geringen Mengen auf manche Pflanzen (unter anderem Tomaten, Gurken und Gartenlattich) festgestellt. 5-Bromuracil wird dabei nicht in die Pflanzennukleinsäuren eingebaut, sondern unterliegt einem schnellen Abbau; weiterhin verursacht der Stoff eine Hemmung des Uracilabbaues. Die Möglichkeit einer Beeinflussung der genetischen Eigenschaften wird diskutiert.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die bereits bekannte Permeabilitätszunahme der Blut-Hirnschranke bei der lymphostatitischen Enzephalopathie wurde mittels einer neuen Methode bestätigt: i.v. infundiertes PVP, mit einem Molekulargewicht von 40.000, drang bei normalen Kontrollratten in die Hirnsubstanz nicht ein; bei Tieren mit einer lymphostatischen Enzephalopathie war PVP in der Hirnsubstanz nachweisbar. Eine komplexe B-Avitaminose führt ebenfalls zum Eindringen von PVP in die Hirnsubstanz; eine Kombination zwischen lymphostatischer Enzephalopathie und komplexer B-Avitaminose hat eine Addition der Permeabilitätsstörung zur Folge. Zwei in die «Vitamin P-Familie» gehörende Stoffe, Cumarin und Troxerutin, übten einen weitgehenden protektiven Effekt gegen die Zunahme der Permeabilität der Blut-Hirnschranke aus.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Aus den Arbeiten der letzten zwei Jahre auf dem Gebiet der Nebennierenrinden-Hormone stechen — was die Herstellung neuer, hochwirksamer Verbindungen anbetrifft — die Isolierung und Konstitutionsaufkl?rung des natürlichen Hormons Aldosteron und die synthetische Gewinnung der 9α-halogenierten Hydrocortisone hervor. Diese Ergebnisse haben den Weg zu weiteren wesentlichen Entwicklungen eines Gebietes ge?ffnet, das mit Cortison und Hydrocortison abgeschlossen schien. Auf dem Gebiete der Teilsynthese wurde die Herstellung von 11-oxygenierten aus 12-oxygenierten Derivaten und insbesondere aus Verbindungen ohne Sauerstoff im Ring C stark ausgebaut. Bei der letzteren liegen die wichtigsten Befunde wohl in den mikrobiologischen Hydroxylierungen in 11-Stellung und den anschliessenden chemischen Umwandlungen. Erst kürzlich ist es m?glich geworden, auch die typischen Seitenketten durch mikrobiologische Methoden zu gewinnen. Die Totalsynthese der Hormone aus einfachsten chemischen Bausteinen wurde entwickelt und macht rasche Forschritte. Die Auffassungen über die Biosynthese haben konkretere Formen angenommen. Die unz?hligen Arbeiten über Katabolismus und klinische Verwendung der Nebennierenrinden-Hormone konnten im Rahmen dieser übersicht nicht einmal gestreift werden.

Based on a talk at the Gordon Research Conference on the Chemistry of Steroids, organized by the American Association for the Advancement of Science, New Hampton N.H., August 4, 1954. Communication No. 125 “On Steroids”. No. 124 compareK. Heusler andA. Wettstein, Chem. Ber.87, 1301, 1954.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Sieben inaktive Begleit-Corticosteroide, die vonReichstein und anderen aus der Nebennierenrinde isoliert worden sind, enthalten ein Asymmetriezentrum in C20. Es sind bisher sind noch keine Schlußfolgerungen bezüglich der Konfiguration der natürlichen Substanzen in diesem Zentrum relativ zum Rest des Moleküls gezogen worden.In der vorliegenden Abhandlung wird darauf hingewiesen, daß die Konfiguration an Hand der Betrachtung des Hinderniseffekts, welcher wahrscheinlich den sterischen Lauf der Reaktionen, die zur Partialsynthese der Verbindungen dieser Gruppe angewendet werden, reguliert, mit ziemlicher Sicherheit abgeleitet werden kann. Auf diese Weise sind die Konfigurationen aller sieben natürlichen Steroide festgesetzt und mit den Bezeichnungen der vorgeschlagenen Nomenklatur für die Beschreibung der Konfiguration in C20 relativ zu der in C17 unter Bezugnahme auf ein zyklisches Zwischenprodukt von festgesetzter geometrischer Orientierung ausgedrückt worden.Die Konfiguration in C20 einiger synthetischer 20-Oxy-Verbindungen der 17-Isoallopregnan- und 17-Iso-5-pregnen-Reihe sind durch Vergleich mit den entsprechenden 17-Normal-Verbindungen mit Hilfe der Methode des Molekularrotationsunterschiedes nachBarton abgeleitet worden. Im Falle zweier epimerischer 17-Isoallopregnan-3,17,20-triole sind die optischen Eigenschaften nicht entscheidend und zwei Serien von experimentellen Tatsachen scheinen sich zu widersprechen.Experimentelles Beweismaterial, das erst nach der Fertigstellung dieser Abhandlung beigebracht worden war, zeigt, daß eine der Literaturangaben unrichtig ist, wie in der «Note added to proof» erwähnt worden ist.In der Abhandlung ist eine Reihe von Vorschlägen für die Standardisierung der Nomenklatur der Steroide eingeschlossen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Spermiozeugmen in den Hoden von Puppen und jungen Drohnen der indischen HonigbieneApis cerana indica Fabr. enthalten durchschnittlich 72 Spermien, deren Köpfe in einer Ebene regelmässig hexagonal nebeneinander angeordnet sind und von einer hyalinen Kappe umgeben sind. Diese besteht aus einem doppelwandigen Nährsack, der mit Phospholipiden und Kohlehydraten gefüllt ist. Spermiozeugmen und hyaline Kappen lösen sich auf, wenn sie die Samenblasen der Adulten erreicht haben.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die chromatographische Trennung und chemische Analyse der Phospholipide von Versuchstumoren zeigte, dass die grösste Menge von Phosphatidylserin und ein Teil des Phosphatidylaethanolamin mit Kalzium und Phosphat-Ion komplexiert sind. Dieses Ergebnis beweist die mögliche Bedeutung dieser Komplexe in der Kalzifikation des Tumors und in den Eigenschaften der Zellenmembrane.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Auf der Grundlage einschlägiger Veröffentlichungen wird ein Mechanismus für die Biosynthese des Benzylpenicillins angegeben, welcher dessen unmittelbare Vorstufen und ihren Aufbau sowie die zur Bildung des Benzylpenicillins führende Reaktionsfolge festlegt. Danach erscheinen als unmittelbare Vorstufenl-Cystein, Dimethylbrenztraubensäure oder Dihydroxyisovaleriansäure, Ammoniak oder die Aminogruppe von Aminosäuren und Phenylessigsäure. Die Vereinigung dieser Vorstufen zu Benzylpenicillin vollzieht sich unter Bildung dreier Peptidbindungen und eines mit Dehydrierung verknüpften Ringschlusses. Für den Aufbau desl-Cysteins wird ein Reaktionsschema vorgeschlagen, welches der bei der Biosynthese beobachteten Aufnahme von Ameisensäure, Glycin, Serin, Methionin und Schwefelsäure in das Penicillinmolekül Rechnung trägt. Die Entstehung von Dimethylbrenztraubensäure oder Dihydroxyisovaleriansäure wird auf eine Azyloinkondensation von Brenztraubensäure mit Azetaldehyd und nachträgliche Umlagerung des Reaktionsproduktes zurückgeführt. Die Tatsache, dass die festgestellten Vorstufen allgemein verbreitete Stoffwechselprodukte sind, gibt eine wahrscheinliche Erklärung für die Bildung von Penicillin durch verschiedene Spezies vonPenicillium, Aspergillus und anderen Pilzen. Die noch nicht völlig geklärten biochemischen Unterschiede zwischen Stämmen mit hoher und niedriger Penicillinproduktion lassen sich vielleicht darauf zurückführen, dass bei ersteren grössere Mengen der unmittelbaren Penicillinvorstufen oder ihrer Vorläufer zur Verfügung stehen, welche bei letzteren zur Förderung des Wachstums und der Fortpflanzung der Pilze dienen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Injektion abgetöteter Zellen vonBordetella pertussis bewirkt bei 3 Monate alten NMRI-Mäusen eine erhebliche Zunahme des Milzgewichtes verbunden mit einem Anstieg des Gesamtzellgehaltes der Milz. Diese charakteristischen Effekte sind bei Mäusen im Alter von 20 Monaten nicht zu beobachten. Ihr Ausbleiben im Alter ist vermutlich zurückzuführen: 1. Auf eine geringere Reserve an kleinen Lymphozyten bzw. deren verminderte Mobilisierbarkeit und/oder 2. auf eine Verminderung der Proliferationsfähigkeit des lymphoretikulären Gewebes.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Pflanzen, die mit Diazinon gespritzt wurden, enthalten biochemisch aktive Rückstände des Insektizids auch nach vergleichsweise langer Zeit; 50% der aktiven Stoffe waren vorhanden 25 Tage nach der Spritzung;-20% der ursprünglichen biochemischen Aktivität wurden noch nach 9 Wochen festgestellt.Reines (99,9%) Diazinon enthielt ausser dem Diazinon eine andere cholinesterasehemmende Substanz, wahrscheinlich identisch mit dem Sauerstoffanalogon des Diazinons. In einem ein Jahr alten reinen Diazinonpräparat konnten 6 Komponenten papierchromatographisch nachgewiesen werden. 3 Bestandteile einer derartigen Mischung konnten identifiziert werden: Diazinon, sein Sauerstoffanalogon und sein S-ethylisomeres. Die beiden letzteren wurden wahrscheinlich bei der Behandlung von Diazinon mit Brom bzw. bei seiner Erhitzung auf 140°C als Hauptprodukte gebildet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Struktur der Pilzstoffwechselprodukte Glaucon- und Glaucansäure (C18H20O7 bzw. C18H20O6) ausPenicill. purp. wird in der Hauptsache durch das Studium der Reduktionsprodukte ermittelt. Diese Verbindungen enthalten zwei fünfgliedrige Säureanhydrid-Gruppierungen, die mit einem eigenartigen doppelt ungesättigten neungliedrigen Ringsystem gekuppelt sind, das unter verschiedenen Bedingungen in das Indangerüst übergeführt werden kann.Wie schon früher beschrieben, wird Glauconsäure leicht pyrolytisch zu Diäthylacrolein und Glauconin abgebaut. Die Formel des Glauconins, die durch Spektralmessungen und Synthese bewiesen wurde, ist für die Konstitutionsaufklärung der Glauconsäure in gewisser Hinsicht irreführend, da das Kohlenstoffskelett des Glauconins nicht schon in der Glauconsäure vorliegt, sondern erst durch eine Umlagerung unter Bildung neuer C-C-Bindungen bei der Spaltung der Glauconsäure entsteht.Die Biogenese der beiden Säuren wird diskutiert; sie scheint auf der Verknüpfung zweier Fragmente mit neun Kohlenstoffatomen und identischem Gerüst zu beruhen. Die Annahme einer andersartigen Verknüpfung der beiden Fragmente führt zu einer möglichen Struktur für Byssochlamsäure, C18H20O7. Die so abgeleitete Konstitution wird durch röntgenkristallographische Strukturbestimmung bestätigt.Byssochlamsäure, ausByssochlamys fulva, enthält ebenfalls ein neungliedriges, doppelt ungesättigtes Ringsystem sowie zwei fünfgliedrige Säureanhydrid-Gruppierungen und zeigt die Tendenz, Indanderivate zu bilden. Ihr chemisches Verhalten wird anhand der durch Röntgenstrahlenkristallographie bestimmten Struktur diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei Tauben erzeugt intravenös gegebenes Alloxan bekanntlich Läsionen, die denen der Eingeweidegicht ähneln. Chemische und mikroskopische Untersuchungen zeigten eine große Menge von Uraten auf Perikardium, Peritoneum und Pleura. Die große Zunahme der Harnsäure im Blute, die von anderen Autoren kolorimetrisch festgestellt wurde, wird durch die Urikasemethode bestätigt. In der vorliegenden Mitteilung wird weiterhin über ein der Gelenkgicht ähnliches Bild bei alloxanbehandelten Tauben berichtet. Verschiedene Tierarten mit einem «ureotelic-proteic metabolism» zeigen nach Alloxan weder eine nennenswerte Harnsäurezunahme im Blut noch eine Gicht der Eingeweide oder der Gelenke.  相似文献   

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