Inhibition of arylpyruvate oxidase by chelating agents

Zusammenfassung Die Hemmung der Phenylpyruvat- undp-Hydroxyphenylpyruvat-Oxydasen durch Chelat-Wirkstoffe wurde offenbar durch die Bildung eines Enzym-Wirkstoff-Komplexes verursacht, der bei Behandlung mit Kationen oder mit Sephadex trennbar ist. Die Reinigung des Enzyms führt zur Kupferanreicherung des Präparates, welches eine scheinbar funktionelle Einheit mit dem Enzym bildet.

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This work was supported in part by Research Grant No. MH-02278 from the National Institute of Mental Health, U.S.P.H.S.

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We wish to thank Dr.W. A. Bulen for helpful discussions about the mechanism of inhibition, and Dr.M. D. Armstrong for his encouragement during this project.     

On the regulation of lactate dehydrogenase isoenzyme concentrations in mammalian cells

Zusammenfassung Fritz et al.³ haben in Nature New Biol. 230, 119 ein Modell publiziert, mit dem sie die Regulation der intrazellulären LDH-Isoenzym-Konzentration erklären. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Resultate vonFritz et al. einfacher durch Heterogenität der Zellen des untersuchten Gewebes erklärt werden kann als durch ihr Modell mit non-random association der LDH-Untereinheiten und verschiedenen turnover-Raten der Isoenzyme in derselben Zelle.

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I thank Drs.Ursprung, D. Turner, D. Seybold andH. Eppenberger for helpful discussions. This work was supported by the Swiss National Science Foundation, Project No. 3.247.69.     

Antigenic similarity of humanα 1-antitrypsin to a corresponding protein in the serum of non-human primates

Zusammenfassung Mit der Methode der Präzipitationshemmung nachHerzenberg et al.⁶ wurde die Kreuzreaktion von Seren subhumaner Primaten mit einem Antiserum gegen menschliches ₁-Antitrypsin gemessen. Die Ergebnisse stimmen mit der geltenden Taxonomie gut überein. ₁-Antitrypsin hat sich während der Evolution offenbar weniger konservativ verhalten als Serumalbumin.

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Supported in part by grant No. HE-06285 from the U.S. Public Health Service.

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I wish to thank Dr.A. C. Wang for helpful discussions and Dr.H. H. Fudenberg for the use of his laboratory.     

Quinine dimorphism among ‘non-tasters’ of 6-n-propylthiouracil

Zusammenfassung Geschmacksblinde gegenüber 6-n-Propylthiouracil zerfallen in zwei Gruppen (Dimorphismus): eine mit niedrigen und eine mit hohen Geschmacksschwellenwerten gegenüber Chinin. Jene der ersten Gruppe haben niedrige Schwellenwerte auch gegenüber den andere Geschmacksqualitäten — sauer, salzig und süss — und gehören zur -Geschmacksgruppe. Vertreter der zweiten Gruppe, das heisst 6-n-Propylthiouracil-Geschmacksblinde mit hohen Geschmacksschwellenwerten gegenüberChinin gehören zu der -Geschmacksgruppe. Patienten mit paroxysmal vaskulärem Kopfschmerz (Migräne mit familiärer Komponente), jedoch ohne elektronencephalographische Anomalie, gehören ausschliesslich zu der -Geschmacksgruppe. Die Eltern von mongoloiden Kindern weisen hohe Geschmacksschwellenwerte gegenüber Chinin auf, wobei die Väter zur -Geschmacksgruppe gehören.

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MeinerAlma Mater, der Universität Basel, zu ihrem 500jährigen Jubiläum in Dankbarkeit gewidmet.

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Acknowledgements. This work has been supported by the State of Ohio, Department of Mental Hygiene and the U.S. Public Health Service, National Institutes of Health, Division of Mental Health, Grant No. M-2731. The active interest and helpful suggestions of Dr.B. Pasamanick is thankfully acknowledged. Our very special and sincere thanks go to Mr.S. England for his most valuable assistance, advice, and skillful help during many phases of this study.     

Some characteristics of end-plate potentials after partial blockade by α-bungarotoxin inRana temporaria

Zusammenfassung Nach Behandlung des Sartoriusmuskels von Rana temporaria mit Bu TX wurden die Endplattenpotentiale durch Tubocurarin und Atropin mit unveränderter Wirksamkeit blockiert. Bungarotoxin stabilisiert das Umkehrpotential der Endplatte, welches nachher durch eine Verminderung der äusseren Konzentration von K⁺ oder durch Atropin nicht mehr verändert werden kann.

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The autors are greatly indebted to Dr.D. Eaker from Uppsala University for sending them the polypeptide N. 3 (Naja toxin) and Dr.Yu. Ovchinnikov from Academy of Sciences USSR for the oportunity of working with -bungarotoxin.     

Failure to demonstrate a functional connection between the adrenal gland and ventromedial hypothalamic nuclei with regard to control of food intake

Zusammenfassung Die vonHalasz undSzentagothai gezeigte funktionelle Beziehung der Nebennierenrinde mit dem N. ventromedialis hypothalami legte die Vermutung nahe, dass möglicherweise diese Kerne die Futteraufnahme kontrollieren und durch Nebennierenentkernung beeinflusst werden können. Nach unseren Ergebnissen bei jungen, weiblichen Ratten ist dies sicher nicht der Fall. Auch die erhöhte Futteraufnahme normaler Ratten, welche durch Läsionen in den ventromedialen Kernen hervorgerufen werden kann, blieb durch Enukleierung der Nebenniere unbeeinflusst.

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This investigation was supported by a research grant (H-6975) from the National Heart Institute of the National Institutes of Health, U.S. Public Health Service.     

Production of spinal curvatures in rats by chemically dissimilar substances

Zusammenfassung Starke Kyphoskoliosen werden in Ratten durch Fütterung von osteolathyrogenischen Substanzen wie 2-Aminopropionitril, Aminoacetonitril, 2-Mercaptoethylamin, Cystamin, Semicarbazid und Acetonsemicarbazid induziert. Kyphosen können auch durchp-Hydrazinobenzoesäure, 4,4-Diphenylsemicarbazid, 1,5-Diphenylcarbazid, 1,3-Diäthyl-2-thioharnstoff und Thiosemicarbazid hervorgerufen werden. Es wird vermutet, dass derselbe toxische Mechanismus dieser chemisch ungleichen Substanzen durch Bildung von Koordinationsverbindungen oder Chelaten bedingt ist.

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This investigation was supported in part by Research Grant A-1427 from the National Institute of Arthritis and Metabolic Diseases, National Institutes of Health, U. S. Public Health Service. The authors also gratefully acknowledge generous gifts of BAPN acid fumarate by Dr.D. V. Frost of Abbott Laboratories, North Chicago, Ill. — These results were presented in part at the annual meeting of the American Institute of Nutrition, April 1958:W. Dasler andR. V. Milliser, Fed. Proc.17, 474 (1958).     

The lateral transport of indoleacetic acid-C14 in geotropism

Zusammenfassung Die Hypothese, dass eine geotropische Reizung von Hafer-Koleoptilen eine Querverschiebung des Wuchsstoffes zur Folge hat, ist mit radioaktiver-Indolylessigsäure (Indol-CH₂C¹⁴OOH) bestätigt worden. Das Verhältnis der aus der oberen und der unteren Flanke von Koleoptil-Zylindern mit Agarblöckchen abgefangenen Indolylessigsäure wurde gleich 40:60 gefunden.Die Ursache dafür, dass dieser Effekt in längshalbierten Koleoptilen nicht festgestellt worden ist, liegt im grossen Anteil nicht transportierten Auxins in den Koleoptilen.

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This work was supported by a National Science Foundation predoctoral fellowship toBarbara Gillespie and by a grant from the National Science Foundation, No. G-9084, to ProfessorK. V. Thimann.     

Note on the strength of picric acid

Zusammenfassung Am Beispiel der Pikrinsäure wird gezeigt, wie man mit Hilfe optischer Messungen auch zu der thermodynamischen Aziditätskonstante von recht starken Säuren (pK 0) kommen kann.

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Special fellow of the U.S. Public Health Service, representing the National Institutes of Health.     

Antagonism of catecholamine inhibition of insulin secretion by methysergide

Zusammenfassung Isoliertes Maus-, Hamster- und Kaninchenpankreas wurde in einer physiologischen Pufferlösung mit 3,0 mg/ml Glukose inkubiert. Dopamin ruft eine erhebliche Verringerung der radioimmunologisch reagierenden Insulinsekretion hervor. Die durch Dopamin ausgelöste Hemmung lässt sich teilweise oder vollständig durch den Serotoninantagonisten 1-Methyl-d-lysergsäure butanolamid (Deseril) aufheben.

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Supported by grants from the National Institute of Arthritis and Metabolic Diseases of the National Institutes of Health No. AM 01324, No. 5 T1 AM 5074 and No. K3 AM 17,954 and a Clinical Investigatorship from the Veterans Administration (JMF).