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相似文献
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1.
Zusammenfassung Der vorliegende Aufsatz verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Galois-Theorie etwa von 1850 bis 1960 zu skizzieren. Hervorgehoben werden dabei diejenigen Entwicklungslinien, die mit der Funktionentheorie, der algebraischen Topologie und der Verallgemeinerung des Separabilitäts-Begriffs verknüpft sind. Es wird ein Ausblick auf die Galois-Theorie der kommutativen Ringe (nach M. Auslander & O. Goldman) und der Schemata (nach A. Grothendieck) gegeben.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wird in diesem Artikel versucht, die Evolution der Atemmechanismen in verschiedenen Entwicklungsrichtungen darzustellen und die Korrelation, welche zwischen Tiergröße und Leistung besteht, aufzuweisen.Die einfachsten Atemeinrichtungen lassen nur geringe Körpergröße und niedrigen Stoffwechsel zu.Kiemen, wie sie bei Wasserorganismen ausgebildet sind, können eine hohe Wirksamkeit entwickeln und erlauben eine gesteigerte Körpergröße.Der Übergang zum Luftleben, wie er in der Geschichte der Vertebraten wirklich vor sich gegangen ist, brachte eine ganz erhebliche Herabsetzung der respiratorischen Wirksamkeit des Kreislaufs mit sich, die erst bei den warmblütigen Säugetieren und Vögeln vollständig überwunden werden konnte.Die Vogellungen, die einen Luftstrom vor- und rückwärts durch die Luftkapillaren treiben, sind sogar wirksamer als diejenigen der Säugetiere.Die Atempigmente im Blute vieler Tierformen zeigen interessante Anpassungen an den Sauerstoff- und Kohlensäuredruck, dem die Tiere ausgesetzt sind.Tracheenatmung, die hauptsächlich durch Diffusion von Sauerstoff durch ein System starrer Röhren hervorgebracht wird, setzt der möglichen Größe der Tracheaten eine feste Grenze, aber sie läßt innerhalb dieser Grenze eine große Mannigfaltigkeit zu.

Compiled fromA. Krogh. Comparative Physiology of Respiratory Mechanisms, Philadelphia 1940.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der genaue Angriffspunkt der Quecksilberpräparate an der Niere ist nicht geklärt. Widersprechende Befunde über den Effekt dieser Diuretica auf mikroskopische Veränderungen und histochemisch nachweisbare bernsteinsaure Dehydrogenase können in folgender Weise geklärt werden:Mercuhydrin in grossen Dosen führt schon innerhalb weniger Stunden zu einer schweren toxischen Nephrose in der Rattenniere, während Novurit anfangs oft langsamer wirkt. Nichtsdestoweniger ergeben beide Mittel nach 24 h ein ähnliches mikroskopisches Bild. Bernsteinsaure Dehydrogenase ist vermindert und verschwindet schliesslich vollkommen in den absterbenden Zellen. Daher ist schon in den ersten Stunden nach Injektion von Mercuhydrin eine sehr ausgedehnte Inaktivierung in den Zellen der geraden Anteile der Hauptstücke zu sehen. Dieser Effekt wird nur gelegentlich in den ersten Stunden nach Novurit beobachtet. Nach 24 h ist er aber regelmässig vorhanden.Mit beiden Präparaten konnte keine Verminderung der Enzymaktivität inHenlessche Schleifen beobachtet werden. Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, dünne Schnitte zu studieren, weil die verschiedenen Anteile des Nephrons sonst kaum zu unterscheiden sind.Das Ergebnis dieser Versuche spricht eindeutig für eine Wirkung der Quecksilberdiuretica auf die Hauptstücke und nicht aufHenlessche Schleifen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Kurzer Bericht über die dänischen Expeditionen nach Ostgrönland (Lauge Koch) 1929–1957. Die zoologische Bedeutung des fossilen Vertebratenmaterials (über 10000 Exemplare) wird angedeutet. Neuere Ergebnisse über die Evolution der Tetrapodenzunge werden besonders im Zusammenhang mit Grönlandmaterial besprochen. Damit wird die Ansicht bestätigt, dass sich die Urodelen selbständig aus porolepiformen Crossopterygiern entwickelt haben, während Anuren, Sauropsiden und Säugetiere von Osteolepiformiern abzuleiten sind. Die Auswertung des umfangreichen Fossilmaterials ergibt eine diphyletische Herkunft der Tetrapoden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es gelangMansfeld, im Blute überwärmter Tiere ein oxydationshemmendes Schilddrüsenhormon, das Thermothyrin A, nachzuweisen, das die Wärmebildung des Organismus — im Interesse der Homoiothermie — herabzusetzen imstande ist.Die eben mitgeteilten Versuche an überwärmten Kaninchen zeigen, daß die Thermothyrin-A-Sekretion in warmer Umgebung nicht erfolgt, wenn die parasympathischen Nerven der Schilddrüse durchtrennt worden sind, was für eine zentrale Regulierung der Thermothyrin-A-Produktion spricht.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Histologische Untersuchungen verschiedener Gefässgebiete von renal hypertonischen Ratten zeigten keine Abhängigkeit der Gefäßschäden vom Verlauf des Hochdruckes. Typische Gefässveränderungen für den experimentellen Hochdruck sind auch bei solchen Tieren zu finden, deren systolischer Druck trotz Einengen einer Nierenarterie nicht signifikant anstieg. Die Bindegewebsreaktion gegenüber einem Fremdkörper wird gesteigert. Es wird unterschieden zwischen Faktoren, die für die Hochdruckentstehung, und solchen, die für eine Umstimmung des Mesenchyms verantwortlich sind. Beide Prozesse können methodisch gleichartig ausgelöst werden. Es sind sexualspezifische Unterschiede vorhanden, da im allgemeinen Weibchen zu einer verstärkten Blutdruckreaktion, Männchen dagegen zu vermehrten Gefäßschädigungen neigen, besonders zu sklerotischen Veränderungen. Bei Klammerung einer Nierenarterie führt die gleichzeitige Exstirpation der zweiten Niere zu einer Änderung des Hochdrucks in qualitativer Hinsicht.

Dedicated to ProfessorRolf Meier on the occasion of his 60th birthday.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Riemannschen Geometrie fehlte lange Zeit ein zentraler Begriff, nämlich der des Parallelismus. Als Einstein 1916 seiner allgemeinen Relativitätstheorie die Riemannsche Geometrie in Form des damaligen Tensorkalküls (Ricci-Kalkül) zugrunde legte, war dieser ein rein formaler Kalkül ohne geometrische Interpretationen. Diesen Mangel an Geometrie behob die Einführung der Parallelverschiebung, die darüber hinaus auch eine anschaulichere, geometrische Erklärung des Krümmungstensors ermöglichte.Ausgehend von der Levi-Civitaschen Parallelverschiebung schuf Weyl 1918 den für die zukünftige Entwicklung so bedeutenden Begriff des affinen Zusammenhangs, den Schouten 1922 zum Übertragungsprinzip erweiterte. Aus den alten Christoffelsymbolen wurden die neuen , die in Zukunft sowohl in der Relativitätstheorie (Feldtheorie) als auch in der Differentialgeometrie eine fundamentale Rolle spielten. Aus der Differentialgeometrie wurden die (verschiedenen Arten von) Differentialgeometrien, die durch die vorgegebenen Übertragungen definiert waren.Zum 50. Todestag von Tullio Levi-Civita (29. 3. 1873–20. 12. 1941)  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Galvanotaxis der Tiere ist fast immer kathodisch: Orientierung und Fortbewegung zur Kathode. SeitLoeb gehen die Erklärungen dahin, diese Reaktion nur mit Hilfe physiko-chemischer und physiologischer Begriffe zu erklären, jedoch ohne Erfolg. Ausgehend von einer Hypothese vonBohn über die Rolle der inneren Polarität der Organismen bei der Bestimmung ihrer polaren Bewegungen, zeigt der Verfasser, dass im Körper von Strudelwürmern zwei Typen von Anisotropie vorhanden sind bei Verwendung sehr schwacher galvanischer Ströme in Richtung der Längsachse der Tiere: Eine Anisotropie der elektrischen Stromleitung (grössere Leitfähigkeit bei homodromer — Kopf gegen Kathode — als bei antidromer Lage — Kopf gegen Anode); eine Erregungsanisotropie (grössere Erregung durch den elektrischen Strom bei homodromer als bei antidromer Lage). Die elektrische Anisotropie der Gewebe bestimmt die Erregungsanisotropie des Organismus. Die Richtung der Galvanotaxis wird bestimmt durch das Gesetz der maximalen Erregung: das Tier orientiert sich immer so, dass es durch den elektrischen Strom maximal erregt wird. Hieraus die kathodische oder homodrome Orientierung. Die gleichen Resultate ergaben sich auch mit Teilstücken des Strudelwurmes, ebenso mit dem isolierten Rüssel. Experimentell lässt sich die elektrische Anisotropie eines Strudelwurmes umkehren; es erfolgt darauf eine Umkehrung seiner Erregungsanisotropie und seiner Galvanotaxis, die anodisch wird.Die Anodenreaktionen von Echinodermen (zweiphasische Galvanotaxis) und der Wirbeltiere können wahrscheinlich durch das Optimum-Gesetz erklärt werden: Aufsuchen der minimalen Erregungsstellung (Scheminsky, Canella). Im Determinismus des Verhaltens spielen jedoch immer, ob die Galvanotaxis dem Gesetz der maximalen Erregung oder dem Gesetz des Optimums unterliegt, psychologische Faktoren eine Hauptrolle.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei ruhiger Atmung sind die Kiemenspalten der Teleostier sowohl während der Ein- wie während der Ausatmung dadurch verschlossen, daß je zwei einander zugekehrte Filamentreihen der angrenzenden Kiemen sich mit ihren Filamentspitzen berühren. Nur durch die ganz feinen Spalten zwischen den Lamellen der Filamente hindurch kann das Atmungswasser vom Ein- zum Ausatmungsraum strömen.Die Zusammenziehung der Adduktormuskeln bringt die Spitzen der Filamente zweier auf einem Kiemenbogen stehenden Filamentreihen zur Adduktion, und zwar entweder durch die Drehung des ganzen Filaments oder durch die Streckung seines freien Teiles. Ein- und Ausatmungsraum stehen dann durch breite Spalten miteinander in Verbindung.Diese Kontraktion der Adduktormuskeln tritt bei den Hustbewegungen auf, sowohl beim Husten nach vorne wie auch beim Husten nach hinten. Die Muskeln haben also eine Bedeutung für die Kiemenreinigung und spielen weder bei der Bewegung des Blutes durch die Kiemengefäße (Riess, 1881,Woskoboinikoff, 1932) noch bei der Erneuerung des Atmungswassers (Elfriede Schöttle, 1932) eine Rolle.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Proliferationsintensität der Knochenmarkzellen ist noch nicht genau bekannt. Die Verfasser haben an menschlichen Knochenmarkkulturen die stathmokinetische Kolchizinmethode (Dustin) angewendet. Hiermit sollte ein Test für die Proliferationsaktivität der Markzellen gefunden werden.Nach Kolchizinblockade zeigt sich ein Erythroblasten/Mitosen-Index von 40–100%. Dieser Index ist als Vergleichswert für die Erythroblasten-Proliferationsintensität in pathologischen Zuständen zu benutzen. Versuche in dieser Richtung sind im Gang.Die basophilen Erythroblasten vermehren sich viel stärker als die polychromatophilen. (Der Mitosenindex beträgt 200% gegenüber 45–90%.) Die orthochromatischen Erythroblasten zeigen fast keine Mitosen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es werden die wichtigsten experimentellen Ergebnisse über Sauerstoffverbrauch, Zukker-und Fettumsatz, Funktion des Citronensäurecyclus und die Wirkung von Salzen und Milieufaktoren auf die Virusinfektion der tierischen Zelle referiert. Die Änderungen haben sehr verschiedene Bedeutung für die Physiologie der Zelle. Irreversible Schädigungen entstehen nur durch Änderung der Nukleinsäure- und Proteinsynthese, durch die virusbildende Einheiten entstehen.Der zeitliche Ablauf der Prozesse wird am besten bei gezüchteten Zellen untersucht. Es zeigt sich deutlich die besondere Bedeutung der biochemischen Veränderungen, vor allem an den Enzymen, die den strukturellen Störungen vorausgehen. Der Autor weist darauf hin, dass die makromolekulare Schädigung, die das Wesentliche der Virusinfektion darstellt, chemisch interpretiert werden muss.

On the basis of a relation presented at the Symposium.The Effect of Corticosteroides on Viral Infection. Symp. Soc. ital. Stud. Malatt. infett. parasit., Sta. Margherita Ligure, June 11/12, 1960. G. Malatt. infett. parasit. (in italian), in press.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Dieser Aufsatz ist die schriftliche Fassung eines Vortrages des Autors anlässlich eines Symposiums über Schwache Wechselwirkungen, welches im Sommer 1991 zum Rücktritt von Berthold Stech in Heidelberg abgehalten wurde. Darin wird gezeigt, dass zwei frühe Arbeiten von Stech und Jensen aus dem Jahre 1955 den Keim der später so wichtig gewordenen chiralen Symmetrie enthalten, welche die universelle V-A-Kopplung der Schwachen Wechselwirkungen zur Folge hat. Es werden die wichtigsten Etappen dieser interessanten Entwicklung geschildert, welche 1958 zu einem vorläufigen Abschluss gekommen ist.Ich möchte es Ihrem Urteil überlassen, wie weit wir inwischen in der erhofften Entwicklung wirklich vorangekommen sind. Gleichzeitig bitte ich Sie — und ganz besonders Herrn Stech — um Nachsicht in der Beurteilung meiner dilettantischen Bemühungen.Für wertvolle Diskussionen und Hinweise danke ich vor allem markus Fierz, Louis Michel und Valentine Telegdi.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Auf der Grundlage einschlägiger Veröffentlichungen wird ein Mechanismus für die Biosynthese des Benzylpenicillins angegeben, welcher dessen unmittelbare Vorstufen und ihren Aufbau sowie die zur Bildung des Benzylpenicillins führende Reaktionsfolge festlegt. Danach erscheinen als unmittelbare Vorstufenl-Cystein, Dimethylbrenztraubensäure oder Dihydroxyisovaleriansäure, Ammoniak oder die Aminogruppe von Aminosäuren und Phenylessigsäure. Die Vereinigung dieser Vorstufen zu Benzylpenicillin vollzieht sich unter Bildung dreier Peptidbindungen und eines mit Dehydrierung verknüpften Ringschlusses. Für den Aufbau desl-Cysteins wird ein Reaktionsschema vorgeschlagen, welches der bei der Biosynthese beobachteten Aufnahme von Ameisensäure, Glycin, Serin, Methionin und Schwefelsäure in das Penicillinmolekül Rechnung trägt. Die Entstehung von Dimethylbrenztraubensäure oder Dihydroxyisovaleriansäure wird auf eine Azyloinkondensation von Brenztraubensäure mit Azetaldehyd und nachträgliche Umlagerung des Reaktionsproduktes zurückgeführt. Die Tatsache, dass die festgestellten Vorstufen allgemein verbreitete Stoffwechselprodukte sind, gibt eine wahrscheinliche Erklärung für die Bildung von Penicillin durch verschiedene Spezies vonPenicillium, Aspergillus und anderen Pilzen. Die noch nicht völlig geklärten biochemischen Unterschiede zwischen Stämmen mit hoher und niedriger Penicillinproduktion lassen sich vielleicht darauf zurückführen, dass bei ersteren grössere Mengen der unmittelbaren Penicillinvorstufen oder ihrer Vorläufer zur Verfügung stehen, welche bei letzteren zur Förderung des Wachstums und der Fortpflanzung der Pilze dienen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Sieben inaktive Begleit-Corticosteroide, die vonReichstein und anderen aus der Nebennierenrinde isoliert worden sind, enthalten ein Asymmetriezentrum in C20. Es sind bisher sind noch keine Schlußfolgerungen bezüglich der Konfiguration der natürlichen Substanzen in diesem Zentrum relativ zum Rest des Moleküls gezogen worden.In der vorliegenden Abhandlung wird darauf hingewiesen, daß die Konfiguration an Hand der Betrachtung des Hinderniseffekts, welcher wahrscheinlich den sterischen Lauf der Reaktionen, die zur Partialsynthese der Verbindungen dieser Gruppe angewendet werden, reguliert, mit ziemlicher Sicherheit abgeleitet werden kann. Auf diese Weise sind die Konfigurationen aller sieben natürlichen Steroide festgesetzt und mit den Bezeichnungen der vorgeschlagenen Nomenklatur für die Beschreibung der Konfiguration in C20 relativ zu der in C17 unter Bezugnahme auf ein zyklisches Zwischenprodukt von festgesetzter geometrischer Orientierung ausgedrückt worden.Die Konfiguration in C20 einiger synthetischer 20-Oxy-Verbindungen der 17-Isoallopregnan- und 17-Iso-5-pregnen-Reihe sind durch Vergleich mit den entsprechenden 17-Normal-Verbindungen mit Hilfe der Methode des Molekularrotationsunterschiedes nachBarton abgeleitet worden. Im Falle zweier epimerischer 17-Isoallopregnan-3,17,20-triole sind die optischen Eigenschaften nicht entscheidend und zwei Serien von experimentellen Tatsachen scheinen sich zu widersprechen.Experimentelles Beweismaterial, das erst nach der Fertigstellung dieser Abhandlung beigebracht worden war, zeigt, daß eine der Literaturangaben unrichtig ist, wie in der «Note added to proof» erwähnt worden ist.In der Abhandlung ist eine Reihe von Vorschlägen für die Standardisierung der Nomenklatur der Steroide eingeschlossen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Im Jahre 1933 konnte der Verfasser anhand umfangreicher goniometrischer Messungen nachweisen, dass im Edelopal — einem nahezu röntgenamorphen Gel — irgendwelche dreidimensionalen, lichtoptisch wirksamen, periodischen Systeme (Beugungsgitter) wirksam sind. Über die Geometrie, insbesondere über die Symmetrie dieser Systeme, konnten genaue und verbindliche Angaben gemacht werden; über ihre materielle Natur hingegen war beim damaligen Stand der Untersuchungsmethoden nichts zu ermitteln.Vor einigen Jahren ist es nunmehrPense (Mainz, Institut für Mineralogie) gelungen, im Abdruckverfahren diese Beugungsgitter elektronenmikroskopisch sichtbar zu machen. Sie bestehen aus regelmässig im Raum verteilten kleinen Höhlen, die sich zwanglos als Zwickel zwischen dichtgepackten, gleich grossen Kügelchen — vermutlich Chalcedon-Sphärolithen — ausdeuten lassen. Der Edelopal ist damit nach Kunststofflatices und gewissen Viren ein weiteres Beispiel für «Kristalle aus übermolekularen Bausteinen».Es liegt nahe, den Edelopal auch genetisch gleich zu erklären wie die entsprechenden Produkte des Lebens bzw. der organischen Chemie, nämlich aus dem einfachen Packungseffekt ursprünglich im Dispersionsmittel gegeneinander beweglicher Kügelchen im Verlauf eines Sedimentations- oder Abquetschungsvorgangs. Gewisse Beobachtungen scheinen mir aber diese an sich gewiss plausible Erklärung hier zu verbieten: Edelopal pflegt nämlich in ausgesprochenen Pseudomorphosen nach Fossilien, Oolithen u.ä. Bildungen aus kristallinem Calcit aufzutreten, und zwar bei oft bester Erhaltung feinster morphologischer Details. Dieser Befund verträgt sich schlecht mit der Annahme von erst nachträglich sich ordnenden, vorgebildeten Sphärolithen. Eher könnte man daran denken, dass ein schon in den nachher verdrängten Kristallen bestehender Überrhytmus lichtoptisch wirksamer Periode (verschränkte Gleitlamellen, Entmischungen u.dgl.) den Verteilungsplan der Sphärolithzentren bestimmt hat. Dabei sei daran erinnert, dass lichtoptisch wirksame Systeme bei einigen Kristallarten beschrieben sind.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird eine Übersicht über die mathematischen und experimentellen Aspekte des O2-Austausches im Erythrozyten gegeben. Der Gesamtprozess kann als eine Sauerstoffdiffusion mit gekoppelter Hämoglobin-Sauerstoff-Reaktion beschrieben werden. Für die mathematische Analyse muss also die partielle Differentialgleichung der Diffusion durch ein Gleichungssystem erweitert werden, das dem chemischen Reaktionsablauf Rechnung trägt. Voraussetzung hierfür ist die Aufstellung eines Modells zur molekularen Interpretation der O2-Bindungskurve. Die vereinfachten Differentialgleichungen für Diffusion und Reaktion lassen sich unter Beachtung der Rand- und Anfangsbedingungen nur näherungsweise integrieren.Es werden ferner die experimentellen Methoden beschrieben, die für die Verfolgung der schnellen O2-Austauschvorgänge im Erythrozyten geeignet sind. An einigen Beispielen werden die mit diesen Methoden gewonnenen Untersuchungsergebnisse erläutert. Es zeigt sich, dass die mathematische Analyse und die experimentellen Untersuchungen zu übereinstimmenden Ergebnissen führen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Bericht schildert die Entwicklung des PhilologiestudentenCarl G. Hartman zum Naturwissenschaftler. Studien über pilzzüchtende Ameisen und über die Ökologie solitärer Wespen folgten embryologische Versuche bei Fledermäusen. Mit hier anschliessenden Untersuchungen zur Fortpflanzungsphysiologie und frühen Embryonalperiode des Opossums und des Rhesusaffen hatHartman einen grundlegenden Beitrag zur modernen Fortpflanzungsphysiologie geleistet.

Paper read at his eightieth birthday, June 3, 1959.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der durch Hyperventilation ausgelöste Milchsäureanstieg bleibt bei vergleichbarer Senkung des pH in Hypothermie aus, solange dabei der OH/H+-Quotient bzw. die relative Alkalinität nachRahn 2 konstant bleibt. Stärkere Hyperventilation, die zu einer Zunahme des OH/H+-Quotienten führt, löst dagegen auch in Hypothermie einen Milchsäureanstieg aus.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Massenspektrometrie ist die instrumentalanalytische Methode mit der grössten Anwendungsvielfalt im naturwissenschaftlichen Bereich. Auf dem Gebiet der organischen Chemie sind derzeit qualitative Strukturanalyse und die Analyse stabiler Isotopen die wichtigsten in einer ganzen Reihe von Applikationsmöglichkeiten. In strukturanalytischer Hinsicht handelt es sich im wesentlichen um eine chemische Reaktionsspektroskopie, die als Nebenprodukt der Ionenerzeugung anfällt. Man könnte diese Tatsache für synthetische oder präparative Zwecke ausnützen, wenn der Mengendurchsatz in einem Massenspektrometer nicht so klein wäre.Der wissenschaftlichen Forschung sind in diesem Zusammenhang Aufgaben gestellt, welche die Entwicklung optimaler Geräte zum Ziel haben, eine wirkungsvolle Bearbeitung und Auswertung der riesigen Datenmengen, die besonders in Zusammenhang mit hochauflösender Massenspektrometrie und in direkter Kombination mit Gaschromatographie anfallen, sowie ein besseres Verständnis für die Vorgänge, die der massenspektrometrischen Strukturanalyse zugrunde liegen, um sichere Voraussagen zu ermöglichen.In jüngster Zeit zeichnet sich eine Entwicklung ab, die sich das Massenspektrometer als vielversprechendes Instrument der chemischen Grundlagenforschung zunutze macht. Die Untersuchung des Zerfalls metastabiler Ionen scheint eine wirkungsvolle Methode zu werden, um Informationen über die Kinetik und Thermodynamik monomolekularer Abbaureaktionen zu erarbeiten.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Theodoridis undStark 1 haben vorgeschlagen, dass der Informationsinhalt der Biosphäre ein objektives Kriterium des Evolutionsfortschritts schafft. In dieser Aufzeichnung prüfe ich diesen Informationsbegriff nach und schliesse daraus: 1. dass ein zuständiges Mass noch nicht vorhanden ist; 2. dass die Informationsbeweise in der genetischen Evolution irreführend sein mögen; und 3. dass wir vorerst die folgenden Parameter zu bestimmen und zu messen versuchen sollten: die Gesamtinformationen der Biosphär; die mindeste Obergrenze der Eingangsinformationen, die für jede besondere Lage der Biosphäre unentbehrlich ist; und die überholte Informationenmenge in dem Genom der einzelnen verschiedenen Spezies.  相似文献   

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