Enhancement of ‘memory cell’ pool by polyanions in mice

Zusammenfassung Mit 600r bestrahlte Mäuse wurden mit Milzzellen von Spendermäusen, die entweder mit Antigen allein (Kontrollen) oder mit Antigen und einem Polyanion vorbehandelt wurden, injiziert. In den Recipienten, die mit Milzzellen von mit Polyanion vorbehandelten Mäusen injiziert wurden, konnte eine gegenüber Kontrollen signifikant erhöhte (vorwiegend 7S) Immunantwort gemessen werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Polyanionen sowohl auf die B- als auch auf die T-Zellen wirken.

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Acknowledgment. This work was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.     

Serological properties of poly-L-tyrosine derivatives

Zusammenfassung Polytyrosin und Polytyrosylgelatine wurden mit diazotierter Arsanilsäure gekoppelt und in Lösung oder nach Fällung mit Alaun und Alkali Kaninchen injiziert. Die injizierten Substanzen wurden von keinem der Sera präzipitiert. Hingegen präzipitierte das Serum der mit gefällter Arsanilazo-polytyrosyl-gelatine injizierten Tiere Arsanilazo-Rinderserumglobulin. Wir schliessen daraus, dass Arsanilazopolytyrosin nicht als Antigen wirkt, dass es aber durch Bindung an Gelatine antigene Eigenschaften gewinnt.

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This work was supported by research grants of the National Science Foundation and the U.S. Public Health Service, and by contracts of Indiana University with the Office of Naval Research and the Atomic Energy Commission.

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On leave of absence from the Weizmann Institute of Science, Rehovoth (Israel).     

The effect of virus B on enzyme-systems of the host,in vivo andin vitro

Zusammenfassung Im Hirnbrei von mit Virus B infizierten Kaninchen und in Gewebezuchten von Affennieren-Epithelien werden Veränderungen des Fermentgehaltes beobachtet. In beiden Fällen zeigt sich eine starke Zunahme der RNA-ase, während sich Nucleotidase, DNA-asen und Phosphomonoesterasenin vivo undin vitro nicht gleich verhalten.

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This work was supported by a Public Health Grant of the Ontario Department of Health, Canada.     

Induction of pigmentary changes in the skin of the mongolian gerbil by chemical carcinogens

Zusammenfassung Die wiederholte Auftragung von Krotonöl oder von 7, 12-Dimethylbenz(a)-Anthrazen (DMBA) ruft beim erwachsenen mongolischen Gerbillus eine deutliche Überpigmentierung der behaarten Bauchhaut hervor. In beiden Fällen geht die Überpigmentierung vornehmlich auf eine Vermehrung der Zahl der Hautmelanozyten zurück, die die Haarfollikel umgeben und sich zwischen diesen befinden. DMBA erzeugt im Gegensatz zu Krotonöl zahlreiche Papillome und aktive Melanozyten innerhalb der interfollikulären Oberhaut. In einem Fall hat sich bei einem mit DMBA and Krotonöl behandelten Gerbillus eine melanozytische Hautgeschwulst entwickelt.

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Certain phases of this program were pursued in the Department of Anatomy, St. Mary's Hospital Medical School, London, during the tenure of an American Cancer Society Visiting Scholarship.     

Histochemistry of steroid-3β-ol dehydrogenase in the human adrenal cortex

Zusammenfassung Bericht über histochemische Untersuchungen an menschlichen Nebennieren, die chirurgisch bei Fällen von inoperablem Mammacarcinom (mit oder ohne vorhergehende Stimulation mit exogenen ACTH) sowie bei Fällen von Cushingscher Krankheit entfernt worden waren.Anhand der Verteilung der verschiedenen Enzyme und insbesondere des Steroid-3-ol Dehydrogenase wird auf Fragen der Beziehungen der Morphologie und Funktion der normalen Drüse eingegangen und die Cushingsche Krankheit interpretiert.     

Quantitative enzyme profiles of plaques of multiple sclerosis

Zusammenfassung Quantitative histochemische Methoden für Milchsäuredehydrogenase und DPN-Diaphorase wurden zum Studium von Plaques von multipler Sklerose in menschlichempost-mortem-Material angewendet. Im Vergleich mit myelinisierter weisser Substanz zeigten die Plaques eine um 28% vermehrte Fermentaktivität in der Randzone und eine Abnahme von 64% innerhalb des demyelinisierten Gewebes, was mit Veränderungen der intrazellulären Fermentverteilung in Beziehung gebracht werden kann.

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This research was supported by U.S. Public Health Grant B-3250.     

The labile stereochemistry of conjugated systems

Zusammenfassung Die Faktoren, welche die labile Stereochemie von konjugierten Systemen beeinflussen, werden diskutiert. Das Studium der Elektronenspektren solcher Systeme zeigt, dass in vielen Fällen Moleküle, welche in vorwiegend unebenen (nichtplanaren) Grundzuständen existieren, in vorwiegend ebene (planare) erregte Zustände übergehen. Die Gleichgewichtskonstellationen werden abgeleitet für Biphenylderivate, Arylketone, Styrole, Arylamine, Cyclohexenderivate und cyclische und acyclische Diene.

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Summary of a lecture delivered at the Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich, on January 24, 1955.     

Molecular orbital studies on the conformations of bicuculline and β-hydroxy GABA

Zusammenfassung Mit Hilfe der MO-Theorie wurden bevorzugte Konformationen für den GABA Agonisten -Hydroxy-GABA und den Antagonisten Bicucullin berechnet. In beiden Fällen ergeben sich fast gleiche Abstände zwischen der Ammoniumgruppe und dem Sauerstoffatom wie in der entsprechenden Struktur von GABA selbst.

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Supported by National Institutes of Health (US) Grant No. 19709.     

Effects of 2-Br-α-ergokryptine on plasma prolactin level during parturition and onset of lactation in cows

Zusammenfassung An drei Kühen wurde um den Zeitpunkt der Geburt der Effekt eines spezifischen Prolaktininhibitors (2-Br--Ergokryptin-Methan-Sulfonat=CB-154, Sandoz, Basel) auf den Plasmaprolaktinspiegel und das Einsetzen der Laktation untersucht. In allen drei Fällen konnte eine starke Hemmung der Prolaktinbasiswerte als auch eine Unterdrückung des normalerweise vor der Geburt auftretenden Prolaktingipfels erreicht werden. Ebenfalls wurde die Laktation (vergleichsweise zum Vorjahr) eindeutig gehemmt. Maximal zeigte sich die relative Unterdrückung der Milchleistung bei der Kuh, welche kurz vor und auch noch nach der Geburt mit CB-154 behandelt wurde. Prolaktin wird somit für das Rind als das massgebliche Hormon der Laktogenese — im Gegensatz zur Galaktopoese — angesehen.

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This wirk was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft.     

Effect of hormonal and dietary treatments on lipogenesis from acetate in hereditarily obese hyperglycemic mice

Zusammenfassung Es wird die Wirkung einer Behandlung mit verschiedenen Hormonen und Kostformen auf den Azetateinbau in Fettsäuren bei erblich fettsüchtigen Mäusen und ihren normalen Geschwistern aus dem gleichen Wurf untersucht. Insulin, mit und ohne Glukose verabreicht, steigert die Lipogenese bei beiden Mäusetypen. Wachstumshormon und Glukagon vermindern den Azetateinbau bei den fettsüchtigen, vermehren ihn aber bei nichtfetten Tieren. Glukagon bewirkt bei normalen Tieren eine Steigerung der Einbaurate, die der bei unbehandelten fettsüchtigen gleichkommt. Fütterung einer fettreichen Kost senkt die Lipogenese bei fettsüchtigen Mäusen in stärkerem Ausmass als bei nichtfettsüchtigen.

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Supported in part by Grant No. A-49, National Institutes of Arthritis and Metabolism, National Institutes of Health, Bethesda, Maryland; Sugar Research Foundation, New York; Kellog Company, Battle Creek, Michigan; and The Nutrition Foundation, Inc., New York.     

Electrical responses of astrocytic glia from the mammalian central nervous system cultivatedin vitro

Zusammenfassung Einzelne Astrozyten in Gewebekulturen vom Klein-und Mittelhirn junger Katzen wurden elektrophysiologisch untersucht. Ableitungen mit Mikroelektroden, die unter mikroskopischer Kontrolle in die Gliazellen eingestochen waren, zeigten Ruhepotentiale ähnlich den aus Nerven- und Muskelfasern bekannten. Durch isolierte Umspülung der Gliazellen mit isotonischer KCl-Lösung konnten diese Ruhepotentiale aufgehoben werden. Elektrische Reizung der Gliazellen verursachte eine temporäre Reduktion des Ruhepotentials für 4–5 s. Es werden Angaben gemacht über die Reaktion der Gliazellen nach Kokainisierung und nach Urethannarkose.

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This investigation was supported in part by a research grant (PHS B-364[C4]) from the National Institute of Neurological Diseases and Blindness, of the National Institutes of Health, Public Health Service, administered byC. M. Pomerat.

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Visiting in Galveston.     

In vitro and in vivo interaction of nuclear antibodies with corresponding antigens

Zusammenfassung Es wird mit indirekter Immunofluoreszenz gezeigt, dass Leberzellkerne mit Antikörpern bedeckt werden können, wenn sie systemischemLupus erythromatosus-Serum (SLE) für weniger als 2 sec ausgesetzt werden, und dass die Färbungsintensität vom Titer des Antikörpers abhängt.Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das in SLE-Geweben durch direkte Immunofluoreszenz nachgewiesene nukleare-Globulin hauptsächlich nukleare post-Biopsiereaktionen wiederspiegelt und weniger in vivo-Reaktionen, und dass in beiden Fällen nur abgestorbene oder nicht intakte Zellen vom Antikörper durchdrungen werden.

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This investigation was supported in part by a training grant (2E-130) from the U.S. Public Health Service. Taken in part from thesis (G.W.B.) submitted to the Faculty of the Graduate School of Arts and Sciences of the University of Buffalo (N.Y., USA) in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (1962). Present address (G.W.B.): Department of Pathology, State University of New York at Buffalo.     

Test-tube fertilization of ovules inMelandrium album Mill. with pollen grains ofDatura stramonium L.

Zusammenfassung Samenanlagen vonMelandrium album wurden in vitro mit Pollen vonDatura stramonium bestäubt und befruchtet. In seltenen Fällen konnte ein zweikerniger Proembryo beobachtet werden. Das primäre Endosperm unfasste in der Regel 4 Zellen, nach 3–4 Tagen bis zu 25 Zellen.

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I express my thanks to the head of the Department of General Botany, Prof. A.Szweykowska, for the facilities provided during the course of this work and her interest in these investigations.     

Effect of passive administration of antiblastokinin on blastocyst development and maintenance of pregnancy in rabbits

Zusammenfassung Passive Immunisierung durch i.p. Verabreichung von Antiblastokinin an trächtige Kaninchen am 2., 4. und 6. Tag post coitum hat meistens eine Unterbrechung der Trächtigkeit im Implantationsstadium zur Folge oder führt in einigen wenigen Fällen zu missgebildeten Jungen. Aus den Ergebnissen kann man den Schluss ziehen, dass Blastokinin auch in vivo eine wichtige Rolle für die normale Entwicklung der Keime während der Frühphase der Trächtigkeit spielt.

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This work was supported in part by NSF Grant No. GB 8715 and Grant No. 872 from the Faculty Improvement Committee at Colorado State University.     

Experimentelle Untersuchungen zum Wirkungsmechanismus der beiden entwicklungsphysiologisch aktiven Fraktionen des «Gehirnhormons» der Insekten (Aktivationsfaktor I und II) auf die Prothoracaldrüse

Summary 2 prothoracotropical factors (activation factor I and II) have been obtained by gel filtration techniques from brains and corpora cardiaca of the cockroachPeriplaneta americana. In contrast to activation factor II, activation factor I caused significant influence of RNA synthesis. The RNA pattern of prothoracic glands stimulated by activation factor I as demonstrated by polyacrylamide gel electrophoresis consists of different kinds of RNA. Short time incubation revealed effects on sRNA synthesis, while long time incubation demonstrated predominantly increase of ribosomal RNA synthesis. Measurements of the membrane potential of the prothoracic gland cells of the wax mothGalleria mellonella indicated an increase by activation factor II; activation factor I was without any visible effect. Our results demonstrate for the first time that the two activation factors induce different effects at cellular level.

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Für technische Unterstützung danken wir FräuleinA. Zinsser und FrauR. Meissner.

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Durchgeführt mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Technik und mit Unterstützung durch die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.     

Sedimentation behaviour of the avian tumor virus group specific antigen from the BAI strain,a virus associated myeloblast cell

Zusammenfassung BAI Virus Stamm A und mit diesem Virus infizierte Myeloblastzellen haben ein gemeinsames, gruppenspezifisches Antigen. Das aus dem Virus abgetrennte Antigen wurde mit dem aus den Zellen herausgelösten im Saccharose-Dichtegradienten verglichen. Sowohl für das Virus wie für das Zellantigen wurde der gleiche Sedimentationswert erhalten.

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This work was done while the author was at Duke University Medical Center, Durham (N.C., USA)     

The effects of a novel insecticide on insect cuticle

Zusammenfassung Fütterungsversuche mit einem neuen Insektizid (PH 60–40) an adulten Heuschrecken ergaben, dass der Einbau des Chitins in die Cuticula vollständig gehemmt wird. Hingegen erweist sich der Proteinanteil der Cuticula quantitativ und qualitativ als normal.

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We thank Duphar-Midox Limited for supplying samples of the insecticide.     

On correlation between the generation age of the fathers and grandfathers and the intelligence of the descendants

Zusammenfassung Zur Erhärtung der oft formulierten Vermutung, dass hochbegabte Kinder meistens von älteren Eltern abstammen, wurde eine Serie von Untersuchungen durchgeführt an verschieden zusammengestellten Listen hervorragender Persönlichkeiten. Dabei stellte sich als wertvoll heraus, neben dem Alter des Vaters auch die Alter der beiden Grossväter heranzuziehen und die Summe dieser 3 Alter, die «väterliche Dreierzahl» zu benutzen. Im Resultat ergibt sich, dass die Alter der Väter unter 30 nur in weniger als 20% aller Fälle und zugleich «Dreierzahlen» unter 90 in weniger als 5% aller Fälle vorkommen. Die Hypothese, dass allgemein der IQ im Durchschnitt monoton mit der «Dreierzahl» wächst, wurde an einer Gruppe von 87 Schülern eines Gymnasiums getestet und durch den «Spearman rank correlation test» als signifikant mit der Fehlerwahrscheinlichkeit unter 4% nachgewiesen. Eher unerwartet, scheint das Alter des väterlichen Grossvaters stärkeres Gewicht zu haben als das des leiblichen Vaters.

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I should like to express my gratitude to ProfessorEduard Batschelet, Biomathematisches Institut der Universität Zürich, and ProfessorAlexander M. Ostrowski, Mathematisches Institut der Universität Basel, who both helped me in a very kind way with the significance computations and made many useful observations.

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Dedicated toAlexander M. Ostrowski on his 80th birthday.     

Studies on the viability of the cadaver kidney: Influence of ischemia and perfusing solutions on succinic dehydrogenase activity in homogenates

Zusammenfassung Succinase-Dehydrogenase-Aktivität, als praktischer Index für die Lebensfähigkeit von Nierenrinden-Homogenaten wurde in der Warburgapparatur mit der Mikrowaage gemessen. Verlängerte Wärme-Ischämie vermindert die Fähigkeit der Sauerstoffverwertung und setzt die Lebensfähigkeit herab.

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The authors are indebted to ProfessorL. E. Gelin for his guidance and Mrs.Inger Svensson for her assistance.