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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Radioaktivität in Gehirn, Leber und Dünndarm der Maus nach intravenöser und nach intrazerebraler Injektion von14C-Lysergsäure-diäthylamid (Delysid) wurde bestimmt. Es ergibt sich, dass die radioaktive Substanz nach intrazerebraler Injektion mindestens ebenso schnell in der Leber erscheint und durch die Galle in den Dünndarm ausgeschieden wird, als das bei intravenöser Anwendung der Fall ist. Da nach intravenöser Injektion des markierten Delysids nur eine minimale Aktivität im Gehirn erreicht wird, kann geschlossen werden, dass die Blut-Liquor-Schranke wohl den Übertritt des Delysides vom Blut ins Gehirn weitgehend hemmt, aber den Austritt der Verbindung aus dem Gehirn nicht behindert.Die schnelle Ausscheidung von14C-markiertem Delysid aus dem Gehirn nach intraventrikulärer Injektion wurde in Versuchen an der Katze bestätigt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei ausreichender Dosierung ist Reserpin imstande, eine praktisch vollkommene Freisetzung des 5-Oxytryptamins (5-OT) aus den Blutplättchen und der Milz zu verursachen und eine partielle Freisetzung aus der Magen-Darmschleimhaut und dem Gehirn. Die Ausgangswerte werden dann nur langsam erreicht. 5-OT exogener Herkunft hindert die reserpinbedingte Ausschüttung des endogenen 5-OT.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Nach intravenöser Kallikrein- oder Bradykinininfusion wurde an den Patienten keine signifikante Zunahme der Kininausscheidung beobachtet. Bradykinininfusion in die Nierenarterien des Hundes führte zu keiner Vermehrung der Kininexkretion im Harn. Die Ergebnisse bestätigen, dass Kinin im Harn nicht aus dem zirkulierenden Blut stammt, sondern von den Tubulusepithelien gebildet und sezerniert wird.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das morphologische Bild der Sekretion des Histamins und der Mukopolysaccharide vom Hyaluronattypus wird in den Mastzellen festgestellt. Die Histaminsekretion äussert sich im Verlust der metachromatischen Eigenschaften mancher Mastzellgranula und in der dadurch auftretenden Wabenstruktur der Mastzellen selbst, während die Sekretion der Mukopolysaccharide durch die intrazelluläre Änderung der Färbbarkeit der Granula und ihre darauffolgende Ausschüttung aus dem Zytoplasma der Mastzellen charakterisiert ist.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit soll die Begriffe der «Fruchtbarkeitssubstanz» und des «hemmenden Ektohormons» näher bestimmen. Nach unserer Ansicht können aktivierende und hemmende Faktoren einander entgegengesetzte Wirkungen haben. Das Vorhandensein einer Fruchtbarkeitssubstanz bzw. eines trophischen Faktors geht aus unseren Versuchen ebenso wie aus denjenigenMüssbichlers hervor; dies steht aber nicht im Gegensatz zur Wirkung des hemmenden Faktors, der aus dem Tegument der Königin gewonnen werden kann. Auf Filterpapier dargeboten lösen diese Tegumentextrakte ein charakteristisches Verhalten der Arbeitsbienen aus (Antennenbewegungen, Strecken des Rüssels). Die Reizung der Antennen, die mit der oralen Aufnahme des Ektohormons verbunden ist, scheint für die Hemmung der Ovarialentwicklung bei Arbeitsbienen notwendig zu sein.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Stauung des Blutkreislaufs mit Hilfe einer Druckmanschette (100 mm Hg) am Oberarm verursachte eine Veränderung der Blutblättchenadhäsivität im distal davon gelegenen Bereich des Kreislaufs. Nach einer Stauung von 3 min nahmen die in bezug auf die Hämatokritzunahme korrigierten Adhäsivitätswerte zu. Nach einer Stauung von 6 min war eine Rückkehr der korrigierten Adhäsivitätswerte zur Ausgangslage oder auf noch niedrigere Werte feststellbar. Im Blut, welches hauptsächlich aus den grösseren Venen herstammte, und im Blut aus dem Kapillargebiet waren die Veränderungen der Adhäsivität gleichgerichtet, jedoch verschieden gross.

This work was financially supported by the Sigrid Jusélius Foundation and the Finnish Medical Research Council.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An narkotisierten Katzen wurden der arterielle Blutdruck und der venöse Ausfluss aus der Vorderpfote oder aus dem Hinterbein registriert. Injektionen von Histamin in die Hirnventrikel bewirkten Erhöhung des Blutdruckes und Vasokonstriktion in der Vorderpfote. Im Hinterbein war die Vasokonstriktion weniger ausgesprochen. Auch nach Entfernung der Nebennieren war der Pressoreffekt vorhanden, woraus folgt, dass die periphere Vasokonstriktion für den durch intraventrikuläres Histamin hervorgerufenen Pressoreffekt verantwortlich ist.

This work was supported by the Swedish Medical Research Council (Project No. W 349). Rheomacrodex was kindly supplied by Pharmacia, Uppsala (Sweden).  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Kaninchen wurde die Wirkung von Schilddrüsenfütterung und Thyreoidektomie auf das 5-HT-Niveau im Hirnstamm und Blut untersucht. In hyperthyreotischem Zustand ist der 5-HT-Spiegel im Blut und im Hirnstamm erhöht, bei Athyreose ist er verringert. Der Schilddrüseneffekt wird in der Veränderung des Tryptophan- Stoffwechsels über das zentrale Nerven-system gesehen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird die Verteilung, Umwandlung und Ausscheidung von intravenös verabreichtem14C-markiertem Lysergsäurediäthylamid (LSD) an der weissen Maus untersucht.Praktisch die ganze, in Form von14C-markiertem LSD applizierte Radioaktivität verschwindet innerhalb weniger Minuten aus dem Blut, um nach 10–15 min in den meisten Organen ein Maximum zu erreichen, aus denen sich die Radioaktivität in den nächsten Stunden langsam wieder verliert. Im Dünndarm steigt die Aktivität in den ersten 2 h zu einem Maximum an, das ungefähr 50% der totalen Dosis entspricht. Die radioaktive Substanz bewegt sich mit dem Darminhalt, und 2–3 h später wird der grösste Teil der Aktivität im Colon gefunden.Durch Extraktionsversuche unter Zusatz von inaktivem LSD wird gezeigt, dass der grösste Teil des LSD im Organismus chemisch verändert wird. Drei verschiedene, wasserlösliche radioaktive Abbauprodukte werden durch ihreR f-Werte charakterisiert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Aus den Arbeiten der letzten zwei Jahre auf dem Gebiet der Nebennierenrinden-Hormone stechen — was die Herstellung neuer, hochwirksamer Verbindungen anbetrifft — die Isolierung und Konstitutionsaufkl?rung des natürlichen Hormons Aldosteron und die synthetische Gewinnung der 9α-halogenierten Hydrocortisone hervor. Diese Ergebnisse haben den Weg zu weiteren wesentlichen Entwicklungen eines Gebietes ge?ffnet, das mit Cortison und Hydrocortison abgeschlossen schien. Auf dem Gebiete der Teilsynthese wurde die Herstellung von 11-oxygenierten aus 12-oxygenierten Derivaten und insbesondere aus Verbindungen ohne Sauerstoff im Ring C stark ausgebaut. Bei der letzteren liegen die wichtigsten Befunde wohl in den mikrobiologischen Hydroxylierungen in 11-Stellung und den anschliessenden chemischen Umwandlungen. Erst kürzlich ist es m?glich geworden, auch die typischen Seitenketten durch mikrobiologische Methoden zu gewinnen. Die Totalsynthese der Hormone aus einfachsten chemischen Bausteinen wurde entwickelt und macht rasche Forschritte. Die Auffassungen über die Biosynthese haben konkretere Formen angenommen. Die unz?hligen Arbeiten über Katabolismus und klinische Verwendung der Nebennierenrinden-Hormone konnten im Rahmen dieser übersicht nicht einmal gestreift werden.

Based on a talk at the Gordon Research Conference on the Chemistry of Steroids, organized by the American Association for the Advancement of Science, New Hampton N.H., August 4, 1954. Communication No. 125 “On Steroids”. No. 124 compareK. Heusler andA. Wettstein, Chem. Ber.87, 1301, 1954.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird die Auffassung vertreten, dass bei Vögeln die grosse Masse des Eidotters extrazellulär ist. Dieser wird durch selektive Absorption von Blutplasma abgelagert, welches zwischen den Follikelzellen in die Follikelhöhlung eindringt. Wasser, Natrium and andere gelöste Stoffe werden wieder ins Blut abgegeben, und der kaliumreiche Eidotter bleibt zurück. Das Cytoplasma der Eizelle geht funktionell im Eidotter auf und spielt bei der Ablagerung des Dotters nur eine passive Rolle.  相似文献   

12.
Zunächst wird mit der Entstehung sowie dem Ausbau der beiden Reichsanstalten bis zum Jahre 1922 historisch eingeleitet, wobei über die Reichsanstalt für Mass und Gewicht als die meist unbekanntere etwas ausführlicher berichtet wird. Die Begründungen für oder gegen eine Verschmelzung werden danach aus der Sicht der beiden Reichsanstalten, der Eichbehörden der Länder des Deutschen Reiches, der Industrie, verschiedener Ausschüsse des Deutschen Reichstages und schliesslich der zuständigen Ministerien der Deutschen Reichsregierung angeführt. Mit einem kurzen Blick auf die inflationsbedingten Probleme des deutschen Alltags von Ende 1923 wird der Aufsatz durch eine Beurteilung des vor 53 Jahren geschehenen Zusammenschlusses aus dem Geschehen eben dieser 53 Jahre abgeschlossen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der vorliegende Aufsatz berichtet über Beobachtungen eines synergistischen Effektes von Insulin und Cortison bei der Fetts?uresynthese in der durchstr?mten Rattenleber. Dabei wurde Natrium-α14-C-acetat als Tracer verwendet und um Acetat bei der Biosynthese von Cholesterin und Fetts?uren aus dem Zweierbruchstück zu vertreten. Nach Lyophilisation der Leber, Extraktion und Fraktionierung der Lipide wurde gefunden, dass ins Cholesterin der mit Cortison behandelten Leber mehr radioaktiver Kohlenstoff eingetreten war, bei der Behandlung mit Insulin dagegen mehr in die Fetts?uren und schliesslich in dieselben doppelt soviel als ins Cholesterin bei Behandlung mit Insulin und Cortison zusammen. Der Anstieg nach Anwendung von Insulin allein dürfte auf Spuren von Nebennierenrindenhormonen zurückzuführen sein, welche noch in Leber und Blut vorhanden waren. Demnach darf angenommen werden, dass Cortison und Insulin, wenn sie gleichzeitig zur Wirkung kommen, von grossem Einfluss auf die Verwendbarkeit der Zweierbruchstücke sind. Der Anstieg der Cholesterinsynthese nach Behandlung mit Cortison ist durchaus bedeutungsvoll im Hinblick auf neuere Beobachtungen über Hypercholesterin?mien, welche w?hrend Cortisontherapie auftreten.   相似文献   

14.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über die Probleme gegeben, die bei der Interpretation der Wirkung von Substanzen auftreten, welche die passive Ionenpermeabilität der Erythrozytenmembran beeinflussen. Dabei wird besonderes Gewicht auf Hemmstoffe der Anionenpermeabilität gelegt.1-Fluoro-2,4-Dinitrobenzol (DNBF) und 5-Methoxy-2-Nitrotropon (MNT) können mit Aminogruppen kovalente Bindungen eingehen. Beide Substanzen werden von der Erythrozytenmembran irreversibel gebunden. Sie hemmen die Permeabilität für Anionen und steigern sie für Kationen. Die Wirkung des MNT auf die Kationenpermeabilität wird allerdings nur sichtbar, wenn es zusammen mit einer nahezu hämolytischen Menge an Äthanol dem Inkubationsmedium zugesetzt wird. Die Beobachtungen stehen im Einklang mit der Hypothese, dass die Erythrozytenmembran ein Anionenaustauscher ist, in dem Aminogruppen als Träger der positiven Festladungen vorhanden sind.Schwieriger lässt sich die Hemmwirkung einer Reihe von Stoffen erklären, die nicht mit Aminogruppen reagieren können. Dinitrophenol und Benzoat hemmen den Sulfationenfluss nichtkompetitiv, ohne dabei eine Steigerung des Kaliumeffluxes herbeizuführen. Auch aliphatische Verbindungen, darunter primäre Alkohole und Amine, können die Anionenpermeabilität vermindern, wobei bereits ein deutlicher Hemmeffekt auftritt, bevor der Kaliumefflux vergrössert wird. Die einzige Gemeinsamkeit dieser chemisch sehr heterogenen Gruppe an Hemmstoffen ist der polar-apolare Charakter ihrer Moleküle, was zu einer Anreicherung dieser Stoffe an Grenzflächen zwischen Lipid und Wasser führen sollte.Die Beziehung zwischen Sulfatpermeabilität und Hemmstoffkonzentration lässt sich mit Hilfe einer einfachen, aus der Enzymkinetik bekannten Formel beschreiben. Zwischen dem gemessenen Sulfatfluss und der aufgrund der Festladungshypothese berechneten Sulfatkonzentration in der Membran besteht ein exponentieller Zusammenhang, der durch eine empirische Gleichung wiedergegeben werden kann. Mit Hilfe dieser Gleichung lässt sich der Anionenfluss auch in Gegenwart eines Hemmstoffes (Phenol) beschreiben, wobei sich nur eine der beiden empirischen Konstanten erheblich ändert.Die geschilderten Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Anionen bei der Penetration durch die Erythrozytenmembran mindestens zwei verschiedene, hintereinander geschaltete Permeabilitätsbarrieren überwinden müssen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Ultrastruktur des unmyelinisierten Initialsegments des Ursprungskegels von Achsenzylindern ist bekannt. Im Gegensatz dazu wurde im Nucleus gracilis ein kleines Neuron gefunden, dessen Achsenzylinder kein unmyelinisiertes Initialsegment aufweist: die Myelinscheide beginnt schon auf dem Ursprungskegel und es wird auf die neurophysiologischen Gesichtspunkte, die sich aus diesen Fakten ergeben, hingewiesen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Wirkung des arteriellen O2-Partialdruckes auf die Durchblutung des Grosshirns, Kleinhirns und Hirnstammes bei normalen und erhöhten CO2-Partialdrucken im arteriellen Blut wird an der anaesthesierten Katze untersucht. Die Wirkung des PaO2 ist von der Höhe des PaCO2 abhängig.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die elektrophoretisch isolierte Fraktion des hypothalamischen Extraktes, die die adenohypophysären sauren Phosphatasenin vitro und die Sekretion des TSH aktiviert, wurde mittels Gel-Filtration an einer Sephadex G-25 Säule weiter gereinigt. Elektrochromatographische Analyse der gereinigten Fraktion zeigte, dass sie in nativem Zustand Ninhydrin-negativ ist und dass nach der sauren Hydrolyse folgende Aminosäuren aus ihr entstehen: Lysin, Serin, Glycin, Alanin, Asparagin, Glutamsäure, Valin, Isoleucin und Leucin. Dieselbe Fraktion erhöht die Sekretion des TSH aus Rattenhypophysein vitro. Die Fraktion enthält also wahrscheinlich den hypothalamischen Peptid, der die Sekretion des TSH aus der Hypophyse stimuliert (thyreotrophin releasing factor, TRF).  相似文献   

18.
Zusammenfassung Mittels Chromatographie auf Calciumphosphat-DEAE-Cellulose lassen sich aus Hämolysat von Menschenerythrocyten zwei Fraktionen gereinigter Katalase darstellen. Im Gegensatz zu den Fraktionen aus normalen und homozygot akatalatischen Zellen zeigen die aus Blut heterozygoter Defektträger isolierten Katalasefraktionen ein elektrophoretisch verschiedenes Verhalten. Die Beweglichkeit der rascher wandernden Fraktion entspricht jener des normalen Enzyms, während die langsamer wandernde Fraktion sich gleich verhält wie das aus Akatalasieerythrocyten isolierte Enzym. Daraus folgt, dass zwischen Katalase in normalen und Akatalasiezellen trotz nachgewiesener Antigenidentität gewisse Strukturunterschiede zu bestehen scheinen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Aus Affenserum (Macacus rhesus) ist das Zeruloplasmin in Form einer homogenen Eiweisssubstanz isoliert und in ihren physikalisch-chemischen Konstanten näher bestimmt worden. Der Vergleich der Eigenschaften des Zeruloplasmins des Menschen und des Affen ergibt eine Ähnlichkeit dieser beiden Substanzen. Bei der Untersuchung mittels spezifischer Präzipitation im Agar haben sich beim Antiserum des Kaninchens Beweisgründe für eine antigene Identität beider Zeruloplasmine ergeben. An Gewebeschnitten der Affenleber inkubiert bei aktiv oxydativer Phosphorylierung ergab sich die Bindung des Zeruloplasmins in vitro. Resynthetisierte Eiweißsubstanz bildet einen spezifischen Niederschlag mit dem Antiserum des Kaninchens, welches gegen das Zeruloplasmin des Menschen immunisiert ist. Mit Hilfe lumineszierender Antikörper ist die spezifische Lumineszenz des Zeruloplasmins nur in parenchimatösen Leberzellen gefunden worden. Die Biosynthese des Zeruloplasmins ist in der Leber lokalisiert. Aus In-vitro-Versuchen an Gewebeschnitten der Leber beim Affen und entsprechenden In-vivo-Versuchen ergibt sich, dass Kupfersalze in geringen Konzentrationen die Biosynthese verstärken, in grossen Konzentrationen hingegen die Biosynthese des Zeruloplasmins hemmen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, dass die Erzeugung der hohen Gasdrucke, welche in der Schwimmblase von Tiefseefischen beobachtet werden, durchVervielfachung bekannter Konzentrier-Einzeleffekte in der durch das rete mirabile gegebenen Haarnadelgegenstromvorrichtung möglich ist.Der Konzentrier-Einzeleffekt — eine kleine Erhöhung der Gaskonzentration in den afferenten relativ zu benachbarten efferenten Kapillarelementen — dürfte bei allen Gasen durch eine geringe Erhöhung der Elektrolytkonzentration (Aussalzwirkung) zustande kommen.Im Falle von Sauerstoff überlagern sich der Aussalzwirkung bei Zusatz von Milchsäure die durch pH-Verschiebung bedingten Bohr- und Rooteffekte, wobei die Substanzen dem Blut am Scheitel des rete durch die dort befindliche Drüse zugefügt werden.Auf Grund der vorliegenden Berechnungen, die sich auf die beim Aal gegebenen Verhältnisse stützen, würde eine relative Erhöhung des Salzgehaltes um 0,02M/I im Falle von Stickstoff einen Einzeleffekt erzeugen, aus welchem infolge der durch das rete bewirkten Vervielfachung ein Partialdruck von etwa 25 Atm N2 aufgebaut werden könnte.Eine relative Erhöhung des Milchsäuregehaltes in den efferenten Kapillaren um 45 mg% (beim Aalin vivo experimentell bestätigt) müsste für Sauerstoff einen Einzeleffekt hervorbringen, der bis zu Enddrucken von 3000 Atm multipliziert werden kann. Die genaue Analyse lässt in diesem Fall erkennen, dass bei niedrigen Partialdrücken der Bohr- und Rooteffekt, und nach Erreichung hoher O2-Drücke, der Aussalzeffekt den im Gegenstrom vervielfachten Einzeleffekt bildet.Es wird ein Modellversuch beschrieben, bei welchem die Anreicherung eines Gases durch Vervielfachung des Aussalzeffektes in einer Gegenstromvorrichtung tatsächlich durchgeführt wurde.Es wird weiter darauf hingewiesen, dass der Vorgang im Gesamteffekt einenaktiven Transport darstellt und es wird die Herkunft der für einen solchen Vorgang benötigten freien Energie durch eine thermodynamische Betrachtung aufgezeigt.Im übrigen wurde versucht, die allgemeinen Prinzipien der Gegenstrom-Multiplikation verständlich zu machen, und bestehende Theorien über die Gaskonzentrierung in der Schwimmblase wurden im Lichte dieser Erkenntnisse einer sachlichen Diskussion und Kritik unterworfen.  相似文献   

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