首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung Scyphistomalarven vonAurelia aurita strobilieren normalerweise bei Temperaturen unter 10 °C. Die Strobilen können sich bei stetigem Ansteigen der Temperatur bis zu 14 °C normal entwickeln, ein plötzlicher Anstieg über 5°C führt jedoch zur Entwicklung polypoider Tentakeln anstelle der Ephyra-Arme. Diese Formplastizität veranlasst die Frage nach der Regulation der Metamorphose des Scyphistoma zur Ephyra.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nervenzellen junger Katzen im Nucleus cervicalis lateralis wurden licht- und elektronenmikroskopisch nach Axon-Durchschneidung untersucht. Lichtmikroskopisch degenerierende Dendriten zeigten in denselbenNauta-Präparaten auch ultrastrukturell eine Degeneration ähnlich wie bei den früher beschriebenen Endfüsschendegenerationen nach Axon-Durchschneidung. Damit wird eine neue Methode zur Markierung («napping») im Zentralnervensystem eingeführt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei ruhiger Atmung sind die Kiemenspalten der Teleostier sowohl während der Ein- wie während der Ausatmung dadurch verschlossen, daß je zwei einander zugekehrte Filamentreihen der angrenzenden Kiemen sich mit ihren Filamentspitzen berühren. Nur durch die ganz feinen Spalten zwischen den Lamellen der Filamente hindurch kann das Atmungswasser vom Ein- zum Ausatmungsraum strömen.Die Zusammenziehung der Adduktormuskeln bringt die Spitzen der Filamente zweier auf einem Kiemenbogen stehenden Filamentreihen zur Adduktion, und zwar entweder durch die Drehung des ganzen Filaments oder durch die Streckung seines freien Teiles. Ein- und Ausatmungsraum stehen dann durch breite Spalten miteinander in Verbindung.Diese Kontraktion der Adduktormuskeln tritt bei den Hustbewegungen auf, sowohl beim Husten nach vorne wie auch beim Husten nach hinten. Die Muskeln haben also eine Bedeutung für die Kiemenreinigung und spielen weder bei der Bewegung des Blutes durch die Kiemengefäße (Riess, 1881,Woskoboinikoff, 1932) noch bei der Erneuerung des Atmungswassers (Elfriede Schöttle, 1932) eine Rolle.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Mit Malariamitteln konnte am Formalinödem der Ratte in einer Dosis von 50 mg/kgper os sowohl bei narkotisierten als auch bei nichtnarkotisierten Tieren eine unspezifische entzündungshemmende Komponente nachgewiesen werden. Die Intensität der inhibitorischen Wirkung entsprach dabei der Entzündungshemmung von 2 × 50 mg/kg Cortison. Unserer Ansicht nach dürfte dieser unspezifische antiphlogistische Effekt bei der Behandlung rheumatischer Affektionen, des Lupus erythematodes usw. mit Malariamitteln zur Geltung kommen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird bei parabiotischen Ratten das Granulationsgewebe nach subcutaner Kieselsäureim-plantation untersucht. Durch Bestrahlung der Hinterläufe einer der beiden parabiotischen Ratten erfolgt deren Blutversorgung über die Parabiosenaht zum Teil durch die andere Ratte; dieser anderen Ratte war zur Markierung der Leukozyten3H-Thymidin injiziert. Im Granulationsgewebe der bestrahlten Ratte finden sich typische Fibroblasten, deren Markierung auf ihren hämatogenen Ursprung hinweist. Die Pulsmarkierung bei Einzelratten nach Kieselsäure-Implantation ergab ferner eine DNS-Synthese der ortsständigen Fibroblasten als Hinweis für eine lokale Proliferation.

These studies have been supported by a grant from the Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Das Gewicht der Submaxillarisdrüse der Ratte nimmt nach Wegnahme der Hypophyse ab; die Gewichtsabnahme wird teilweise nach Behandlung mit Thyroxin verhindert. Die Empfindlichkeit der Drüse gegen parasympathische Substanzen und die maximale Fähigkeit zur Sekretion sind in hypophysenlosen Ratten verringert, aber nach Behandlung mit Thyroxin wieder gesteigert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Durch abwechselnde Übersättigungen und darauffolgende Kristallisationen bei variierender Temperatur konnten gewisse Razemate in ihre optischen Antipoden gespalten werden. Im Falle des Chloramphenicols ist das gesetzmässige Gelingen der genannten Prozeduren sehr bemerkenswert. Diese sogenannte «méthode de dédoublement par entraînement» wird begründet durch den Begriff derremanenten Übersättigung. Da diese im umgekehrten Verhältnis zur Menge jedes eingesetzten Enantiomeren variiert, kristallisiert das überschüssige Enantiomere, wogegen das andere, selbst bei Anwesenheit der eigenen Impfkristalle, in der Übersättigung bleibt. Die beschriebenen Erscheinungen sind durch Löslichkeitskurven darstellbar.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ein bedeutender Rückgang des Corticosterongehaltes in den Nebennieren wurde bei weiblichen und männlichen Wistar-Ratten nach Kastration beobachtet. Die Verminderung ist aber besonders bei den männlichen Kastraten überraschend, da sich bei diesen nach der Gonadektomie das Drüsengewicht nicht ändert. Bei den Weibchen hingegen ist die Hormongehaltverminderung bedeutend stärker als der entsprechende Rückgang des Drüsengewichts. Nach diesen Resultaten dürfte eine Dissoziation zwischen Gewichts- und Corticosterongehalt-vermindernden Faktoren bei kastrierten Ratten angenommen werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Koffein in Dosen von 25 und 50 mg/kg s.c. führte bei weissen Mäusen als Folge einer gesteigerten Lipolyse im Depotfett zur Abnahme des Fettgehalts des Fettgewebes, zur Zunahme der unveresterten Fettsäuren im Serum und zur Einlagerung von veresterten Fettsäuren in die Leber. Die Hauptwirkung fand sich nach 2 h. Der Gehalt des Serums an veresterten Fettsäuren und Gesamtcholesterin blieb unverändert.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im Jahre 1933 konnte der Verfasser anhand umfangreicher goniometrischer Messungen nachweisen, dass im Edelopal — einem nahezu röntgenamorphen Gel — irgendwelche dreidimensionalen, lichtoptisch wirksamen, periodischen Systeme (Beugungsgitter) wirksam sind. Über die Geometrie, insbesondere über die Symmetrie dieser Systeme, konnten genaue und verbindliche Angaben gemacht werden; über ihre materielle Natur hingegen war beim damaligen Stand der Untersuchungsmethoden nichts zu ermitteln.Vor einigen Jahren ist es nunmehrPense (Mainz, Institut für Mineralogie) gelungen, im Abdruckverfahren diese Beugungsgitter elektronenmikroskopisch sichtbar zu machen. Sie bestehen aus regelmässig im Raum verteilten kleinen Höhlen, die sich zwanglos als Zwickel zwischen dichtgepackten, gleich grossen Kügelchen — vermutlich Chalcedon-Sphärolithen — ausdeuten lassen. Der Edelopal ist damit nach Kunststofflatices und gewissen Viren ein weiteres Beispiel für «Kristalle aus übermolekularen Bausteinen».Es liegt nahe, den Edelopal auch genetisch gleich zu erklären wie die entsprechenden Produkte des Lebens bzw. der organischen Chemie, nämlich aus dem einfachen Packungseffekt ursprünglich im Dispersionsmittel gegeneinander beweglicher Kügelchen im Verlauf eines Sedimentations- oder Abquetschungsvorgangs. Gewisse Beobachtungen scheinen mir aber diese an sich gewiss plausible Erklärung hier zu verbieten: Edelopal pflegt nämlich in ausgesprochenen Pseudomorphosen nach Fossilien, Oolithen u.ä. Bildungen aus kristallinem Calcit aufzutreten, und zwar bei oft bester Erhaltung feinster morphologischer Details. Dieser Befund verträgt sich schlecht mit der Annahme von erst nachträglich sich ordnenden, vorgebildeten Sphärolithen. Eher könnte man daran denken, dass ein schon in den nachher verdrängten Kristallen bestehender Überrhytmus lichtoptisch wirksamer Periode (verschränkte Gleitlamellen, Entmischungen u.dgl.) den Verteilungsplan der Sphärolithzentren bestimmt hat. Dabei sei daran erinnert, dass lichtoptisch wirksame Systeme bei einigen Kristallarten beschrieben sind.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nachts orientiert sich die WüstenameiseCataglyphis bicolor vorweigend anemomenotaktisch. Einerseits kann jedoch in Mondnächten bei Lichtintensitäten < 1 Lux eine Astrotropotaxis nach dem Mondazimut (positive oder negative Phototaxis) die Windorientierung ausschalten. Andererseits dominiert bei Lichtintensitäten > 350 Lux (ca. 30 min vor Sonnenauf-und nach Sonnenuntergang) die astromenotaktische Orientierung nach dem Polarisationsmuster über die Anemomentoaxis. Wegen der Spiegelsymmetrie des Polarisationsmusters bei horizontnahem Stand der Sonne treten in diesem Zeitintervall bimodale Laufverteilungen auf, die jedoch bei Sonnensicht sofort in unimodale übergehen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Verabreichung von Selen verändert das Stoffwechselgleichgewicht bei 21-Tage alten Ratten, bei denen der Wasserverbrauch proportional zur Nahrungsaufnahme erfolgt, ebenso besonders die freiwillige Futter- und Wasseraufnahme. Diese Befunde sind bei der Untersuchung der Wirkung von Selen auf die Zahnkaries im Rattenversuch zu berücksichtigen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Auf der Grundlage einschlägiger Veröffentlichungen wird ein Mechanismus für die Biosynthese des Benzylpenicillins angegeben, welcher dessen unmittelbare Vorstufen und ihren Aufbau sowie die zur Bildung des Benzylpenicillins führende Reaktionsfolge festlegt. Danach erscheinen als unmittelbare Vorstufenl-Cystein, Dimethylbrenztraubensäure oder Dihydroxyisovaleriansäure, Ammoniak oder die Aminogruppe von Aminosäuren und Phenylessigsäure. Die Vereinigung dieser Vorstufen zu Benzylpenicillin vollzieht sich unter Bildung dreier Peptidbindungen und eines mit Dehydrierung verknüpften Ringschlusses. Für den Aufbau desl-Cysteins wird ein Reaktionsschema vorgeschlagen, welches der bei der Biosynthese beobachteten Aufnahme von Ameisensäure, Glycin, Serin, Methionin und Schwefelsäure in das Penicillinmolekül Rechnung trägt. Die Entstehung von Dimethylbrenztraubensäure oder Dihydroxyisovaleriansäure wird auf eine Azyloinkondensation von Brenztraubensäure mit Azetaldehyd und nachträgliche Umlagerung des Reaktionsproduktes zurückgeführt. Die Tatsache, dass die festgestellten Vorstufen allgemein verbreitete Stoffwechselprodukte sind, gibt eine wahrscheinliche Erklärung für die Bildung von Penicillin durch verschiedene Spezies vonPenicillium, Aspergillus und anderen Pilzen. Die noch nicht völlig geklärten biochemischen Unterschiede zwischen Stämmen mit hoher und niedriger Penicillinproduktion lassen sich vielleicht darauf zurückführen, dass bei ersteren grössere Mengen der unmittelbaren Penicillinvorstufen oder ihrer Vorläufer zur Verfügung stehen, welche bei letzteren zur Förderung des Wachstums und der Fortpflanzung der Pilze dienen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Im Einklang mit Erfahrungen bei Tabak- und Maispflanzen konnte in Blättern des Zuckerrohres nach Impfung mit Saft von an «Ratoon Stunting Disease» erkranktem Zuckerrohr eine Erhöhung des Polyphenoloxydasen-Spiegels festgestellt werden. Eine praktische Anwendung dieser Methode zur frühen Diagnose dieser Viruskrankheit ist noch nicht möglich.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Für die Anwendung von Semisterilität infolge von Translokationen zur Bekämpfung schädlicher Insekten ist der Grad der Semisterilität und die Art der zugrundeliegenden Translokation von Bedeutung. Von den bisher untersuchten 124 Translokationen hatten 101 einen Sterilitätsgrad zwischen 10 und 50%, 23 über 50 bis zu 85%. Mit dem männlichen Geschlechtsfaktor M gekoppelte Translokationen sind zur Zeit die für die Praxis am nützlichsten. Sie treten nicht so häufig auf als erwartet, machen aber doch rund 1/4 aller getesteten Translokationen aus. Es werden Gründe angeführt, weshalb M-gekoppelte Translokationen nützlicher sind.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der tierische Phototropismus hängt bekanntlich weitgehend von der Wellenlänge des beeinflussenden Lichts ab. Wie der Verfasser nachweist, sindvier Haupttypen der Wirksamkeitskurven monochromatischer Strahlen zu unterscheiden. Diese zeigen, daß eszwei grundsätzlich verschiedene Arten der Lichtrezeption bei Tieren gibt: 1. die «visuelle» Photorezeption und 2. die «dermatoptische» Photorezeption. Die erstere ist auf Photorezeptoren zurückzuführen, die spezielle Substanzen mit einer maximalen Absorption zwischen etwa 500 und 550 mµ besitzen (Beispiel: Sehpurpur). Die letztere beruht auf der Lichtempfindlichkeit des undifferenzierten und farblosen Protoplasmas, das vor allem auf die ultravioletten Strahlen von etwa 360 mµ reagiert. Die «visuelle» Photorezeption kommt hauptsächlich für die genaue phototropische Orientierung in Betracht. Die «dermatoptische» Lichtrezeption ist vor allem für die «positive Photokinesis», d.h. für die lokomotorischen Bewegungen nach dem Licht bestimmend. — Bei den Pflanzen gibt es, nach neuen Arbeiten, ebenfalls zwei Arten der Photorezeption: Lichtrezeption durch lokalisierte mit-Carotin beladene Rezeptoren, und ferner eine Photorezeption des farblosen Protoplasmas bei Pflanzen. Der Verfasser erörtert den möglichen Fortschritt in der Entwicklung der Photorezeption: von der primitiven photosensoriellen Funktion des Protoplasmas (bei Pflanze und Tier) bis zur Sehfunktion der Tiere und bis zur besonderen Orientierungsfunktion der mit Carotin versehenen Organe der Pflanzen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Gewöhnliche Explosivmittel und Raketentriebstoffe entwickeln nach Zündung Reaktionswärmen, welche den Wertq v=3 kcal je cm3 nicht überschreiten. Dies gilt besonders für Kombinationen, die nur Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff enthalten. Da die Reaktionsprodukte solcher Triebstoffe alle gasförmig sind, geht im wesentlichen die Sublimationswärme der ursprünglich festen Stoffe verloren, und die Werte vonq verscheinen entsprechend niedriger. Im gleichen Sinne wirkt die relativ leichte Dissozierbarkeit von CO, CO2 und H2O bei den resultierenden Explosionstemperaturen. Um grössere Werte vonq vzu erzielen, müssen deshalb Elemente, wie Lithium, Bor, Magnesium, Aluminium und Silizium, in die Explosivstoffe eingebaut werden, die nach Detonation feste und flüssige Oxyde und Verbindungen liefern. Es wird an Hand einiger Beispiele gezeigt, dass auf diese Weise Energiemengen verfügbar werden, die im Bereich von 4 bis 7 kcal je cm3 liegen. Zur praktischen Ausführung können die genannten Leichtelemente entweder physikalisch einem gewöhnlichen Explosivstoff beigemischt werden, oder es können diese Elemente mit Wasserstoff, Stickstoff und eventuell Sauerstoff, Fluor usw. zur Verbindung gebracht und mit einem zusätzlichen Oxydationsmittel reagiert werden. Falls man in explosiven Hohlladungen potentiell selbstreagierende Einlagen aus komprimiertem Thermit oder ähnlichen Kompositionen benutzt, werden nach Detonation glühende Teilchen grosser Geschwindigkeit und grosser Durchdringungsfähigkeit ausgeschleudert. Diese Teilchen können auch als in einem Vakuum wie dem interplanetarischen Raum selbstleuchtende künstliche Meteore zu Experimenten verschiedener Art benutzt werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bullenspermien überleben in N2 bei 150 atm und + 6°C gut 8 Tage (bis 14 Tage). In H2 bei 100 atm und + 6°C nimmt die Überlebensfähigkeit ab. An den Spermien wurden Schäden durch Entwicklung von Gasbläschen bei Drucksenkung beobachtet. Weitere Versuche bei höherem Druck sind in reiner Flüssigkeitsumgebung auszuführen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Vitamin D ist eine in verschiedener Hinsicht interessante Verbindung, deren Untersuchung zu neuen Erkenntnissen auf dem Gebiete der Stereochemie, der Photochemie und der Reaktionsspezifität beigetragen hat. Insbesondere die damals intrigierende Entstehungsweise unter dem Einfluss von Ultraviolettstrahlung (antirachitische Wirkung des Sonnenlichtes) hat frühzeitig die Aufmerksamkeit von Chemikern und Physikern erregt. Es sind dann die sehr spezifisch verlaufenden thermischen und photochemischen Isomerisierungen gewesen, die zum Verständnis des Reaktionsmechanismus und zu den dem Reaktionsverlauf zu grunde liegenden Gesetzmässigkeiten geführt haben. Auch bieten die Moleküle der unterschiedlichen Vitamin-D-Isomeren mit deren Chiralitätszentren und dem polyzyklischen Aufbau nach wie vor ein fruchtbares Gebiet zur Prüfung der Reichweite der modernen Konformationsanalyse und von chiroptischen Betrachtungen.Es wird eine Übersicht über die verschiedenen experimentellen Ergebnisse und die daraus entwickelten theoretischen Spekulationen gegeben. Als Grundlage wird immer wieder die genaue Kenntnis der molekularen Geometrie und der Bindungsverhältnisse angestrebt. Diese lässt sich heutzutage mittels Konformationsanalyse, Valence Force Field-Kalkulationen und insbesondere auch Röntgenanalyse in konsistenter Weise gewinnen. Bei der weiteren Diskussion der (photo)chemischen Prozesse zeigen sich 3 Faktoren zum Verständnis und zur Voraussicht des Ablaufs wichtig. Es ist die schon längst bekannte sterische Hinderung und zwei weitere, beim Studium der Reaktionen im Vitamin-D-Gebiet zuerst formulierte Faktoren: der Einfluss der Orbitalsymmetrie und (für Photoreaktionen) die Lage des Konformationsgleichgewichtes im Grundzustand. Insbesondere das letztgenannte Prinzip hat sich bei der Auffindung von bisher unbekannten Photoprodukten des Vitamins D als sehr wichtig erwiesen.Auch in der Zukunft werden die von der Natur sorgfältig selektionierten Moleküle von Vitamin D und dessen Isomeren ein anregendes Beispiel und Untersuchungsobjekt beim Studium der detaillierten Mechanismen von Photoisomerisierungen und bei der Konformationsanalyse von Molekülen in aktiviertem Zustand darbieten.

14th Paul Karrer Lecture, presented 20 June 1973, in the Aula of the University of Zurich.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei Kaninchen und Katzen wird während Dunkeladaptation die für schwellennahe Antworten konstantei Amplitude im Elektroretinogramm notwendige Lichtenergie bestimmt. Nach Helladaptation (15 min, Reizschwelle am Ende der Helladaptation 10–5 bis 10–6 der Dunkelkontrolle) zeigt sich in der Dunkeladaptationskurve ein Knick ähnlich dem, der beim Menschen den Übergang der Zapfen-zur Stäbchenadaptation anzeigt. Beim Kaninchen sind die für 462 und 605 mµ gemessenen Reizschwellen vor und nach dem Knick mit den im dunkeladaptierten Zustand erhaltenen Werten identisch. Unter gleichen Bedingungen wird bei der Katze bis zum Knick eine Purkyn-Verschiebung gesehen, jedoch fehlt diese nach Helladaptation an ein schwächeres Licht, während der Knick nachweisbar bleibt.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号