Karyotypic data for five species of anguid lizards

Zusammenfassung Die Chromosomensätze von 5 Eidechsenarten der Familie Aguidae, davon vier vom GenusGerrhonotus und eine vom GenusDiploglossus werden beschrieben.D. costatus ist 2n=36 mit 12 grossen metazentrischen Chromosomen und 24 Mikrochromosomen.G. multicarinatus ist 2n=48,G. paucicarinatus 2n=46 undG. coeruleus 2n=38. Diese 3 Arten haben einen identischen «nombre fondamentale» von 48 und alle haben 26 Mikrochromosomen.G. monticolus besitzt 2n=30. Die Anzahl der Mikrochromosomen ist auf 12 reduziert.     

Electron spin resonance investigations on ferricytochromec compounds

Zusammenfassung Ferricytochromc aus Pferdeherz wurde bei einer Temperatur von 77°K mit der Methode der Elektronenspinresonanz untersucht. Aus den Elektronenspinresonanzspektren ist zu entnehmen, dass Ferricytochromc bei neutralem und alkalischem pH ein Lowspin-Komplex ist, bei stark saurem pH ist es dagegen ein Mischkomplex der High- und Low-spin-Form. Ferricytochrom-c-Fluorid ist ein reiner High-spin-Komplex; dagegen sind die Azid- und Zyanidkomplexe Low-spin-Komplexe.     

A new antifungal antibiotic produced byStreptomyces sp. Ac2435

Zusammenfassung Ein neues antifungales Antibioticum,Streptomyces sp. Ac₂(435) wurde mit breitem Spektrum isoliert. Die aktive Substanz ist ein amorphes, nicht-kristallines weisses Pulver, das in Wasser mässig löslich ist. Die Substanz ist lichtempfindlich und bei 100°C inaktiv. Vergleichsproben mit bekannten Substanzen ergaben eine Tetraenverbindung.     

The relative stabilities ofCis andTrans isomers

Zusammenfassung Eine Neufassung der von-Auwerschen Regel ist vorgeschlagen worden. Die neue Regel ist aufcis- undtrans-Isomeren gewöhnlicher zyklischer Systeme sowie auch auf mehrfach substituierte zyklische Verbindungen, polyzyklische Verbindungen und Olefine anwendbar Das Bestehen einer solchen Regel ist begründet, und ihre Begrenzungen und praktischen Auswertungen sind unter Betracht gezogen worden.     

On the brain of the Amazon dolphinInia geoffrensis de Blainville 1817 (Cetacea,Susuidae)

Zusammenfassung Bei einem durchschnittlichen Körpergewicht von 44,7 kg beträgt das mittlere Frischhirngewicht vonInia geoffrensis 550 g. Das Kleinhirngewicht macht 12,4% des Totalhirngewichtes aus. Das optische System vonInia ist sehr reduziert, das akustische System dagegen stark entwickelt.I. geoffrensis ist weniger zephalisiert alsDelphinus delphis.

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Carried out with the support of the Swiss National Fund (Grant No. 4606). Contributions to the morphology of Cetacea: XXXV.     

Biochemical changes of muscle proteins in goldfish (Carassius auratus) during thermal acclimatization

Zusammenfassung Kälteadaptierte Goldfische (Carassius auratus) bauen mehr Leuzin in Muskelproteine ein, wobei die Steigerung in verschiedenen Muskeleiweissfraktionen gleich ist. Aus kälteadaptierten Goldfischmuskeln ist mehr Myosin und sarkoplasmisches Eiweiss extrahierbar.     

The role of nucleic acids in crown-gall tumor induction

Zusammenfassung Die Arbeit befasst sich mit der Induzierung von Pflanzentumoren durch dasAgrobacterium tumefaciens. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Nukleinsäurefraktion aus dem Bacterium imstande ist, nach Zugabe zu einem Homogenisat von verletztenDatura-stramonium-Pflanzen ein Tumor auslösendes Prinzip aufzubauen. Eine derartige (sterile) Fraktion ist in der Lage, echte Crown-Gall-Tumoren zu induzieren, deren Identität mit den bakteriell erzeugten Tumoren morphologisch, histologisch und physiologisch erwiesen ist.     

Amido,ureido and urethano neighbouring group participation

Zusammenfassung Bei der Ionisation eines 2-substituierten 1-Äthylhalogenides oder -toluolsulfonates mit Beteiligung benachbarter Amidgruppen handelt es sich entweder um eine Ionisation (Reaktionsgeschwindigkeitskonstantek ) mit Beteiligung der neutralen Amidgruppe, oder um eine Zyklisierung (Reaktionsgeschwindigkeitskonstantek ), bei der die anionische Form der Amidgruppe beteiligt ist. Solche Zyklisierungen sind von der Basenkonzentration abhängig; die gemessene Reaktionsgeschwindigkeitskonstantek ₂ ist gleichK k ^bO , wobeiK die Gleichgewichtskonstante für die Neutralisation des Substratmoleküls ist. Unter neutralen Bedingungen in 80% igem Äthanol ist die beobachtete Sequenz fürk Werte für verschiedene benachbarte Gruppen die folgende: Benzamido > Ureido > Urethano > Azetoxy, während in äthanolischer Natriumäthoxyd-Lösung die Sequenz die folgende ist: Urethano > Benzamido > Ureido.     

The exchange of phosphorus in shells of the aquatic snailPhysa acuta

Zusammenfassung In Schalen von wachsenden Wasserschnecken,Physa acuta, wurde binnen 5 Tagen 50 % Austausch des Radiophosphors³²P beobachtet. Auch wurde festgestellt, dass das absolute Quantum des³²P, der binnen 5 Tagen aufgenommen wird, indirekt proportional dem Schalengewicht ist, das heisst, je schwerer die Schale ist, desto mehr³²P wird aufgenommen.     

The chemistry of thespesin

Zusammenfassung Thespesin, der optisch aktive gelbe Farbstoff aus den Früchten derThespesia populens Soland hat eine dimere sesquiterpene-naphthalene Struktur, die mit dem optischen inaktiven Baumwollsamen-Farbstoff Gossypol identisch ist. Die optische Aktivität des Thespesin ist bedingt durch Atropisomerie.

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Communication No. 1225 from the Central Drug Research Institute.     

A schiff base of cycloserine

Zusammenfassung Vond-Cycloserin ist die erste Schiffsche Base isoliert und charakterisiert worden. Bei Erhitzen in Äthylalkohol unterbleibt die Umlagerung in einen Cycloserindimerenabkömmling und ergibt Racemisierung. Es wird gefolgert, dass Aldehyde nicht auf das Stickstoffatom des Isoxazolidons reagieren und dass Dimerisation von Cycloserinnicht für die Reaktion mit Aldehyden erforderlich ist.

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Cycloserine I.     

Robertsonian fusion between homologous chromosomes in a natural population of the least cotton rat,Sigmodon minimus (Rodentia,Cricetidae)

Zusammenfassung Die diploide Chromosomenzahl vonSigmodon minimus, einem Nager der Familie der Cricetiden ist 30. Im Karyotyp befindet sich kein grosses metazentrisches Chromosom. Bei Tieren aus einer Population von Silver City, New Mexico, wurden 29 Chromosomen gefunden. Eines davon war relativ gross und metazentrisch. Beim Paaren der Chromosomen in Meiose ist es evident, dass das metazentrische Chromosom das Fusionsprodukt von 2 homologen Chromosomen ist.

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The author wishes to thank Dr. J.Wright, Dr. J. S.Findley and Mr. J. T.Mascarello for their assistance in procuring the live specimens.     

Muntjac chromosomes: A new karyotype forMuntiacus muntjak

Zusammenfassung Es gibt bemerkenswerte Unterschiede der Karyotypen vonMuntiacus muntjak vaginalis undM. m. muntjak. Jeder hat einen unterschiedlichen DNA-Wert, aber beide Werte sind niedriger als diejenigen des Menschen. Die Karyotypen-Evolution ist nicht abgeklärt, aber die Befunde zeigen, dass eine taxonomische Revision notwendig ist.

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We thank CaptainIllar Muul (U. S. Army Medical Research Unit, Kuala Lumpur) for donation of the skin biopsy ofMuntiacus muntjak muntjak, andK. Imredy, B. Bacon andM. Larson for technical assistance. Supported by NIH Grant No. HD 03298.     

Biochemical genetical studies on host-parasite relationship. Pathogenicity of two mutants ofFusarium vasinfectum Atk. on cotton plants

Zusammenfassung VonFusarium vasinfectum Atk. wurden nach Behandlung mit salpetriger Säure zwei auxotrophe Mutanten isoliert. Die eine ist Niacin-heterotroph und erweist sich als doppelt virulent, verglichen mit der Wildform. Die andere Mutante benötigtP-Aminobenzoesäure und ist nicht pathogen. Die Pathogenität der Mutanten scheint mit der Produktion von Fusarsäure parallel zu laufen.

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No. III. Scheme sponsored and financed by the United States Department of Agriculture under USPL 480 funds.     

Morphogenic effects of halogenated thymidine analogs onDrosophila III. 5-Iododeoxyuridine

Zusammenfassung Die Häufigkeit der durch 5-Iododeoxyuridin (IUdR) beiDrosophila induzierten Abnormalitäten kann durch gleichzeitige Fütterung der Larven mit 5-Fluorouracil (FU) erhöht werden. Die Menge des in dieDrosophila-DNS inkorporierten IUdR ist bei Anwesenheit von FU höher; die Verteilung dieser IUdR-DNS im CsCl-Dichtegradienten ist verschieden von der in Abwesenheit von FU synthetisierten DNS.

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This research was supported by a grant No. DRG-1113 from the Damon Runyon Memorial Fund.     

Somatic chromosomes of the flat-headed bats (Tylonycteris spp)

Zusammenfassung Zwei sympatrische, nahverwandte Fledermausarten,Tylonycteris pachypus (Temminck) undT. robustula Thomas, besitzen 46 beziehungsweise 32 Chromosomen, was offenbar den Robertson'schen Translokationen zuzuschreiben ist.     

A transformation of solutions of diffusion equations valid for certain initial and boundary conditions

Zusammenfassung Eine grosse Anzahl von Auflösungen für mathematische Gleichungen, die sich mit der Diffusion einer Substanz von einem Raum (Raum1), in dem sie ursprünglich in einheitlicher Konzentration vorhanden sind, in einen anderen Raum (Raum2) befassen, sind allgemein zugänglich. Es wird eine Methode beschrieben, die Auflösungen dieser Art in solche umwandelt, die sich unter der Bedingung verwenden lassen, dass die diffundierende Substanz ursprünglich abwesend ist, später jedoch mit konstanter Geschwindigkeit (in Raum1) produziert wird. Eine solche Methode der Umwandlung ist für eine Anzahl von Grenzschichtbedingungen (boundary conditions) anwendbar.     

Gene-enzyme relationships in the tryptophan pathway ofSchizosaccharomyces pombe

Zusammenfassung Die Gen-Enzym-Beziehungen der Tryptophanbiosynthese vonSchizosaccharomyces pombe wurden untersucht. Die Trp-Synthetase und die PR-Transferase werden je von einem eigenen Gen codiert (trp2 resp.trp4). Dertrp1 Locus ist sowohl für die PRA-Isomerase als auch die InGP-Synthetase verantwortlich. Zusätzlich ist dieser Locus zusammen mit demtrp3 Locus an der Bildung einer aktiven AA-Synthetase beteiligt.

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The authors wish to thank ProfessorU. Leupold, Dr.R. Fluri, and Dr.H. Wyssling, Bern, and ProfessorR. Hütter, Zürich for their interest and help. This investigation was supported by grants of the Swiss National Foudation.     

L'action du 2,4-dichlorophénoxyacétate de sodium sur les végétaux

Zusammenfassung 0,5prozentige Lösungen von 2,4-dichlorophenoxyessigsaurem Natrium verhindern das Keimen vonAgrostemma Githago, Hordeum vulgare undTriticum vulgare. Das Wachstum junger Pflanzen der drei Arten wird durch Verpflanzen auf mit 0,5prozentigen Lösungen dieses Stoffes getränktem Sand gehemmt. Schwächere Lösungen gestatten das Wachstum, es ist aber verlangsamt und die Pflanzen tragen Mißbildungen verschiedener Art, die an die nach Einwirkung von Colchicin und Heteroauxin beschriebenen erinnern. Stark verdünnte Lösungen (5·10^–6) beschleunigen das Wachstum und regen die Wurzelbildung an; diese Wirkung ist beiHordeum vulgare besonders deutlich.