Serotonin and its metabolites; their respective roles in the production of hypothermia in the mouse

Zusammenfassung In Mäuseversuchen wurde gezeigt, dass nicht Serotonin, sondern zwei seiner Metaboliten (5-Hydroxytryptophol oder dessen Ausgangsstoff 5-Hydroxyindolacetaldehyd) die Hypothermie erzeugen.     

Interaction of serotonin and lysergic acid diethylamide (LSD) in the central nervous system

Zusammenfassung Serotonin (5-Oxytryptamin) wirkt bei der Maus als mildes Sedativum und steigert den hypnotischen Effekt von Evipan deutlich. Diese Wirkungssteigerung kann durch Lysergsäure-diäthylamid (LSD) antagonisiert werden. Dieser Befund stimmt mit der Ansicht überein, dem Serotonin komme eine physiologische Rolle im Gehirn zu und dass LSD möglicherweise durch antagonistische Wirkung gegenüber Serotonin Psychose verursachen kann.     

Effect of 5-hydroxydopamine on uptake and content of serotonin in rat striatum

Zusammenfassung 5-OH-Dopa und 5-OH-Dopamin senken in vivo den Serotoningehalt und vermindern in vitro dosisabhängig die Aufnahme von³H-Serotonin im Striatum von Ratten. Es kann daher angenommen werden, dass 5-OH-Dopamin in vivo überwiegend eine Verdrängung von Serotonin aus den serotoninergen Speichern verursacht, während in vitro zusätzlich eine Verdrängung von unspezifisch in katecholaminerge Speicher aufgenommenem Serotonin auftreten kann.     

Pharmacological effects of carbaryl II. Modification of serotonin metabolism in the rat brain

Zusammenfassung Nachweis, dass Carbaryl die Konzentration von Serotonin und 5-Hydroxyindolessigsäure im Rattenhirn steigert. Der Zusammenhang mit einem Stress wird als möglich angenommen.     

Prolongation of hypnosis by 5-hydroxytryptamine (Serotonin)

Zusammenfassung Die Angabe, dass 5-Oxytryptamin (Serotonin) die Chloralhydrat- oder Barbitursäure-Hypnose bei Mäusen verlängern kann, wurde bestätigt. Da aber Stoffe wie Adrenalin und Histamin den gleichen Effekt zeigten, erscheint es möglich, dass die hypnoseverlängernde Eigenschaft des 5-Oxytryptamin auf einen relativ unspezifischen, vaskulären Effekt zurückzuführen ist.     

On the nature of some smooth muscle active substances from the platelets

Zusammenfassung In einer früheren Arbeit wurde das Thrombozytolysin beschrieben, eine Substanz, die aus Pferde-Thrombozyten nach Einwirkung des homologen Thrombozytenantikörpers freigesetzt wird. Die in dieser Arbeit berichteten experimentellen Resultate berechtigen zur Schlussfolgerung, dass das Thrombozytolysin mit Serotonin (5-hydroxytryptamin) nicht identisch ist.     

5-HT and the electrogenic sodium pump

Zusammenfassung Die Hyperpolarisation von paravertebralen Ganglien des Ochsenfrosches (Rana catesbeiana) in vitro, die durch K⁺ nach vorheriger Inkubation in K⁺-freier Ringerlösung ausgelöst wird, war in Gegenwart von Serotonin (5-Hydroxytryptamin) deutlich verstärkt. Auf die K⁺-bedingte Hyperpolarisation von Axonen des N. splanchnicus blieb Serotonin ohne Einfluss. Es wird angenommen, dass Serotonin die elektrogene Na⁺-Pumpe über Rezeptorenstimulation aktiviert, die an der Membran der Zellkörper, nicht jedoch an Axonen sympathischer Neuronen vorhanden ist.     

Acetylcholinesterase,acid phosphatase,and succinic dehydrogenase in the hypothalamic magnocellular nuclei after serotonin administration

Zusammenfassung Es wurde histochemisch festgestellt, dass Serotonin eine mässige Steigerung der Acetylcholinesterase- und sauren Phosphataseaktivität des Nucleus supraopticus und Nucleus paraventricularis bewirkt. Es wird an eine Aktivierung des N. supraopticus und N. paraventricularis durch Serotonin gedacht.

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Aided by a grant from the Sigrid Jusèlius Stiftelse.     

Inhibition of endotoxin-induced platelet agglutination,histamine and serotonine releasein vitro by thiol-compounds

Zusammenfassung Es wird festgestellt, dass gewisse Thiolverbindungen wie Cystein, Mercaptoethanol, Thioglycolsäure und AET die von Endotoxin ausgelöste Thrombocyten-Agglutination, die Freisetzung von Histamin und Serotonin im Kaninchen-Thrombocytenplasma hemmen.     

Effect of dibenzyline on serum cholesterol in rabbits

Zusammenfassung Im Gegensatz zu den Beobachtungen, die zeigten, dass adrenergische Substanzen Serumlipoide einschliesslich Serumcholesterin erhöhen, wird in kurzfristigen Versuchen an Kaninchen eine etwas unregelmässige Senkung des Serumcholesterins nach Injektion von Noradrenalin und keine signifikante Beeinflussung des Serumcholesterins nach Injektion von Serotonin gefunden. Dibenzylin erhöhte in kurzfristigen Versuchen das Serumcholesterin ausgesprochen signifikant.

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This work was done under a Fellowship of the Canadian Life Insurance Officers Association.     

Selective blockade by mephentermine of reserpine-induced serotonin depletion

Zusammenfassung Die kombinierte i.v. Verabreichung von Reserpin (1 mg/kg) und Mephentermin (1 mg/kg) bewirkte Erregung in Kaninchen. Diese Erregung ist verbunden mit einem Verlust an Noradrenalin (NE) im Gehirn, nicht jedoch mit einem Verlust an Serotonin (5-HT). Aus den Ergebnissen lässt sich schliessen, dass die beobachtete Erregung von einem momentanen Ungleichgewicht zwischen NE und 5-HT im Gehirn herrührt.

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This study is supported in part by Career Development Award No. K3 NB 15279-09 and Grant No. MH 11189 from the National Institutes of Health, U.S.P.H.S. The authors wish to thank Dr.A. J. Plummer of CIBA Pharmaceutical Company for supplying the reserpine phosphate and Dr.R. J. Bower of Wyeth Laboratories for the mephentermine used in this study.     

Encephalitogenic protein: Aβ-pleated sheet conformation (102–120) yields a possible molecular form of a serotonin receptor

Zusammenfassung Es besteht die Annahme (Carnegie 1970), dass das basische Gehirnprotein als Rezeptor für Serotonin wirkt, und es wird der Vorschlag für molekularbiologische Reaktionen von Serotonin-Rezeptoren gemacht.

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Acknowledgments. We are most grateful to Dr.D. Urry for advice on protein conformation, to Dr.P. R. Carnegie for helpful discussions and the Ealing Corporation for the generous loan of molecular models.     

The effect of reserpine upon gastrointestinal serotonin in the sprague-dawley rat

Zusammenfassung Der Serotoningehalt der Schleimhaut von 14 gastrointestinalen Geweben von Sprague-Dawley Rattenmännchen und -weibchen wurde nach i.p. Injektion von Reserpin spektrophotofluorimetrisch gemessen. Die Verteilung von Serotonin im Magendarmkanal 4 und 16 h nach der Reserpininjektion zeigte, dass Magengewebe und Kolongewebe nach 16 h mehr entleert waren als nach 4 h, während Dünndarm und Appendix nach 4 h mehr entleert waren als nach 16 h.

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This research was supported by U.S.P.H.S. grant No. AM 07909, toJ. H. Thompson.     

Accumulation of 5-hydroxydopamine in 5-HT storage organelles of cat platelets and concomitant changes in platelet aggregation

Zusammenfassung 5-HO-DA, das in den Vesikeln der peripheren adrenergen Nervenendigungen gespeichert und als falscher Transmitter freigesetzt wird, wird auch in den Serotonin-Speicher-Granula der Thrombozyten hochgradig angereichert, ohne jedoch das endogene Serotonin freizusetzen. Gleichzeitig wird die durch Serotonin hervorgerufene Thrombozytenaggregation blockiert.     

Absolute configuration of the spiro carbon atom of the Erythrina alkaloids: Evidence from optical rotatory dispersion

Zusammenfassung Durch Messung der Rotationsdispersion wurde die bisher unbekannte absolute Konfiguration des Spiro-Kohlenstoffatoms (C-5) der Erythrina-Alkaloide ermittelt. Die Methode beruht auf der Tatsache, dass diese Alkaloide ein nicht-coplanares conjugiertes Dien-System enthalten, und dass die Richtung des Cottoneffektes, welcher von einem solchen System erzeugt wird, von dessen Chiralität abhängt⁸; diese ist ihrerseits durch die Konfiguration des Moleküls bedingt. Es ergibt sich, dass beide Haupttypen dieser Alkaloide die gleiche absolute Konfiguration von C-5 besitzen und daher derselben sterischen Reihe zugehören.     

Autoradiographic localization of 5-hydroxytryptamine in monkey pineal gland

Zusammenfassung Die Verteilung von aus 5-Hydroxy-Tryptophan entstandenem Serotonin in der Zirbeldrüse von Affen wird beschrieben.     

Duodenal ulcer in rats by 3-allyl-5-isobutyl-2-thiohydantoin and its related compound

Zusammenfassung Es wird dezeigt, dass in Ratten mit 3-Allyl-5-isobutyl-2-thiohydantoin und ähnlichen Substanzen Duodenalulzera hervorgerufen werden können und dass die Bildung von Ulzera durch eine vorhergehende Vagotomie verhütet werden kann.     

Effect of large mesencephalic-diencephalic lesions on the noradrenalin,dopamine and 5-hydroxytryptamine neurons of the central nervous system

Zusammenfassung Nach Ausführung von grossen symmetrischen mesencephalisch-dicncephalischen Läsionen in Ratten konnte mit Hilfe von biochemischen und histochemischen Methoden eindeutig festgestellt werden, dass die Dopamin (DA), Noradrenalin (NA) und 5-Hydroxytryptamin (5-HT) enthaltenden Nerventerminalen im Prosencephalon zu grossen aufsteigenden DA, NA und 5-HT Neuronsystemen gehören. Die Zellkörper dieser Neuronensysteme sind im Gehirnstamm lokalisiert. Dies deutet darauf hin, dass ein einzelnes NA Neuron Gebiete innervieren kann, die weit auseinander liegen, zum Beispiel auf der einen Seite im Cerebellum, auf der anderen im Prosencephalon.     

5-HT hyperpolarization of bullforg sympathetic ganglion cell membrane

Zusammenfassung Die Membran der sympathischen Ganglienzelle des Ochsenfrosches (Rana catesbiana) wird durch 5-HT depolarisiert; 5-HT erzeugt jedoch in Gegenwart von Nicotin eine Hyperpolarisation. Es scheint, dass sowohl die Depolarisation als auch die Hyperpolarisation von 5-HT durch direkte Wirkung auf die Zell-Membran zustande kommt. Die durch 5-HT erzeugte Hyperpolarisation zeigte ähnliche Eigenschaften wie des «slow IPSP» welches jedoch während der Entwicklung der 5-HT Hyperpolarisation stark zunimmt. Es wird vermutet, dass 5-HT wahrscheinlich nicht als Überträgerstoff für das «slow IPSP» in Frage kommt.