Prostaglandin-induced serotonin release

Zusammenfassung Bei Ratten wurde die Gesamtmenge von Serotonin in der Fundus- und Atriumschleimhaut sowie im mittleren Jejunum bestimmt. Prostaglandin E₁ (200 g/kg, s.c. oder i.v.) reduzierte den Serotoninspiegel weder in den Kontrolltieren noch in mitp-Chlorophenylalanin (150 oder 300 mg/kg) oder mit Reserpin (5 mg/kg) vorbehandelten Tieren.     

Effect of caffeine on adenosine-induced heart block in guinea-pigs

Zusammenfassung Adenosin (0,25 mg/kg i.v. und mehr) ruft beim Meerschweinchen einen vorübergehenden atrioventrikulären Herzblock hervor. Coffein hat in Dosen von 1,25 mg/kg i.v. und mehr eine antagonistische Wirkung. Es wird angenommen, dass die Coffein-Wirkung auf der Beeinflussung des intrazellulären Ca⁺⁺ Haushalts beruht.

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Supported by institutional grants, Philadelphia General Hospital.     

A new agent for the treatment of liver fluke infection (Fascioliasis)

Zusammenfassung 3,5-Dijod-3-chlor-4-(p-chlorphenoxy) salicylanilid wird als ein neues Mittel gegen den Viehleberegel (Fasciola hepatica) beschrieben. In Schafen ergab eine Dosis von 5 mg/kg gegen geschlechtsreife Tiere und eine solche von 12,5 mg/kg gegen junge Leberegel eine hohe Wirksamkeit. Bei schwerem, akutem Leberegelbefall blieb sogar eine Dosis von 60 mg/kg ohne toxische Anzeichen. Ebenso wurde eine relativ hohe Wirksamkeit und eine gute Verträglichkeit bei der Behandlung von Leberegelinfektionen in Rindern festgestellt.     

Effects ofl-dopa alone and in combination with dopa decarboxylase inhibitors on the arterial pressure and heart rate of dogs

Zusammenfassung Nach Vorbehandlung mitl-HMD (peripherer Hemmer der Dopa-Dekarboxylase) wird mitl-Dopa (25 und 50 mg/kg i.v.) Blutdruck und Herzfrequenz herabgesetzt.     

Selective blockade by mephentermine of reserpine-induced serotonin depletion

Zusammenfassung Die kombinierte i.v. Verabreichung von Reserpin (1 mg/kg) und Mephentermin (1 mg/kg) bewirkte Erregung in Kaninchen. Diese Erregung ist verbunden mit einem Verlust an Noradrenalin (NE) im Gehirn, nicht jedoch mit einem Verlust an Serotonin (5-HT). Aus den Ergebnissen lässt sich schliessen, dass die beobachtete Erregung von einem momentanen Ungleichgewicht zwischen NE und 5-HT im Gehirn herrührt.

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This study is supported in part by Career Development Award No. K3 NB 15279-09 and Grant No. MH 11189 from the National Institutes of Health, U.S.P.H.S. The authors wish to thank Dr.A. J. Plummer of CIBA Pharmaceutical Company for supplying the reserpine phosphate and Dr.R. J. Bower of Wyeth Laboratories for the mephentermine used in this study.     

Intrarenal circulation in mercuric chloride-induced renal failure

Zusammenfassung Durch simultane Ermittlung der totalen und der nutritiven Nierendurchblutung wurde festgestellt, dass 1. in der normalen Hundeniere die gesamte Durchblutung durch die Kapillaren strömt; 2. 3 Tage nach i.v. Verabreichung von 2 mg/kg Sublimat etwa 1/3–2/3 der totalen Durchblutung durch arteriovenöse Anastomosen geleitet werden und 3. die kapillare Durchblutung umso mehr abnimmt, je schwerer die Symptome der Sublimatvergiftung sind.     

Enhanced calcium accumulation related to increased protein phosphorylation in cardiac sarcoplasmic reticulum induced by cyclic 3′, 5′-AMP or isoproterenol

Zusammenfassung Die cAMP-abhängige Inkorporation von³²P in das sarkoplasmatische Reticulum (SR) wurde im Zusammenhang mit Ca-Akkumulation in Kontrollherzen und in Herzen 2 h nach in vivo Verabreichung von 7,5 mg/kg Isoproterenol gemessen und gezeigt, dass die Katecholamine den intrazellulären Kalziumtransport in vitro sowie in vivo über die cAMP-stimulierte und PK-abhängige Phosphorylierung einer Proteinfraktion des SR regulieren.     

Action of reserpine on the 5-hydroxytryptamine (enteramine) biosynthesis and metabolism in dogs and rats

Zusammenfassung Wiederholte intraperitoneale Reserpindosen (0.1–1 mg/kg), die bei vielen Tieren tödlich wirken, sind beim Hund und bei der Ratte kaum imstande, die Biosynthese des 5-Oxytryptamins (Enteramin) zu beeinflussen, obwohl sie eine erhebliche Ausschüttung der Substanz aus einigen Körperdepots verursachen können.     

Participation of retinal mechanisms in DMT hallucinations

Zusammenfassung Intravenöse Injektionen von DMT (1–5 mg/kg) bewirkten neben einer Verkleinerung der visuell evozierten corticalen Potentiale und der lichtinduzierten phasischen Reaktionen retinaler Neurone auch eine starke Verminderung der Spontanaktivität in Einzelfasern des N. opticus. Die Befunde sprechen für eine Beteiligung retinaler Mechanismen beim Zustandekommen optischer Halluzinationen und lassen 5-HT als retinalen Transmitter vermuten.

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Supported by the Östereichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.     

The early effects of low DDT doses on the nervous system in animal experiments

Zusammenfassung Es wurde bei Verabreichung eines mit 40-0,5 mg DDT/kg Körpergewicht vermischten Futters an Ratten festgestellt, dass 40 und 20 mg DDT die Frequenz und Amplitude, 10 mg nur die Amplitude des spontanen EEG erhöht. Bei Verabreichung von 5 mg waren, bei stroboskoper Belastung, die Veränderungen noch sichtbar. Dosen zwischen 20 und 2,5 mg verminderten die Dauer und Tiefe der auf den Gehirnstamm als Angriffspunkt wirkenden Nembutalnarkose. Dosen von 2 bis 0,5 mg blieben wirkungslos. Die Vermutung wird ausgesprochen, dass sich durch DDT im Gehirnstamm ein Irritationsherd im Zusammenhang mit der Anhäufung von Acetylcholin bildet.     

Pharmacological properties of a glycoalkaloidal fraction obtained fromSolanum auriculatum Ait

Zusammenfassung Ein glykoalkaloider Teil vonSolanum auriculatum Ait. beruhigt Ratten und Mäuse und verlängert die Pentobarbitone Schlafperiode. Die Körpertemperatur fällt und die Amphetamin-Toxizität wird verringert; auch die Lymphocytopenia nach Stress ist schwächer. Diese Wirkungen, welche mit Dosen von 1–20 mg/kg erreicht wurden, weisen auf ZNS-hemmende Potenzen hin.     

Effect of phenobarbital on the volume of the biliary tree in the rat

Zusammenfassung Nach Vorbehandlung von Ratten mit Phenobarbital (60 mg/kg, 4 bis 6 Tage lang) zeigten Gallefluss und Lebergewicht eine signifikante Zunahme. Die Absolutwerte des Gallengangsvolumens blieben dabei unbeeinflusst, während seine Relativwerte signifikant absanken.     

Effect of long-term fenfluramine treatment on drug-metabolism in rat

Zusammenfassung Nachweis, dass Fenfluramin in Dosen von 25 und 50 mg/kg p.o. Arzneimittel abbauende Enzyme stimuliert und die Cytochromen b₅ und P-450 in der Rattenleber vermehrt. Der induzierende Effekt ist bereits nach 3 Wochen maximal.     

Comparative dominant lethal studies with phenylbutazone,thio-TEPA and MMS in the mouse

Zusammenfassung Im Gegensatz zu Thio-TEPA (N, N, N-Triaethylen-thiophosphoramid) und MMS (Methansulfonsäuremethylester) führten i.p. Dosen von Phenylbutazon (50 und 100 mg/kg) bei der Maus, unter Berücksichtigung von post- und prae-implantativen Gestationsstadien, zu keinen genetischen Effekten im Sinne der Induktion von dominanten Letalfaktoren.     

An assay procedure for mescaline and its determination in rat brain,liver and plasma

Zusammenfassung Eine Schnellmethode zur Bestimmung von Meskalin in Geweben und biologischen Flüssigkeiten wird beschrieben. Nach der Injektion (40 mg/kg, i.p.) sinken die Konzentrationen von Meskalin in Leber und Plasma während der folgenden 2 h rasch ab, während die Verbindung im Gehirn (ca. 1,5 g/g) bis zu 3,5 h unverändert verbleibt. Ein Vergleich zwischen Meskalin und zwei verwandten Verbindungen wurde angestellt.     

The effect of salicylates on plasma fibrinolytic activity in the rat

Zusammenfassung Zufuhr von Kalium-Salicylat und Acetylsalicylsäure führte bei der Ratte zu einer Verminderung der Plasma-Antiplasmin-Aktivität (100 mg und 150 mg/kg). Somit erhöhen Salicylate in höheren Dosen die fibrinolytische Tätigkeit.

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Acknowledgement. This study was carried out during the tenure (by J. C. R.) of a British Council-Sierra Leone Government Scholarship.     

Neurotoxic effect of leptophos

Zusammenfassung Nachweis, dass Leptophos eine sehr niedrige akute Toxizität für männliche Hühnchen hat und einen neurotoxischen Effekt bei Dosen von 180–300 mg/kg verursacht. Dagegen haben Cyolane und Cytrolane eine hochakute Toxizität und verursachen nach oraler Verabreichung keine Neurotoxizität.     

A contribution on the effect of noradrenaline on heat production in mice

Zusammenfassung Bei ausgewachsenen Mäusen wurde nach i.p. Noradrenalininjektion die Steigerung der O₂-Aufnahme über den Grundumsatz in der Thermoneutralzone verfolgt. Nach einer Dosis von 1,6 mg/kg wurde ein bedeutender Unterschied (p < 0,05) der O₂-Aufnahmesteigerung zwischen der Gruppe normaler (155%) und normaler, auf 17°C adaptierter Mäuse (165%) und der Gruppe haarloser Mäuse (195%) festgestellt.     

Strychnine-resistant inhibition in the retina

Zusammenfassung Konvulsive Dosen von Strychnin (0,25–0,8 mg/kg) erhöhten die Inipulsaktivität von Einzelfasern im N. opticus der Katze; die Hemmungsphasen in den on- und off-Antworten blieben jedoch bei 68 von 69 untersuchten Fasereinheiten erhalten. Die Ergebnisse beweisen die Existenz einer strychninresistenten Hemmung in der Retina.     

l-DOPA administration to neonate chicks: Effects on behavior and levels of brain biogenic amines

Zusammenfassung Nachweis, dass bei Küken die i.v. Injektion vonl-Dopa (100 mg/kg) eine sofortige Überaktivität herbeiführt. Nach 10 min wurde im Gehirn eine Verminderung des Serotoningehaltes (14%) und eine Erhöhung des Dopamingehaltes (12fach) festgestellt, während Adrenalin, Noradrenalin und Histamin unverändert blieben.

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The author (JPH) was supported in part by a National Science Foundation Predoctoral Traineeship.