Failure to demonstrate a functional connection between the adrenal gland and ventromedial hypothalamic nuclei with regard to control of food intake

Zusammenfassung Die vonHalasz undSzentagothai gezeigte funktionelle Beziehung der Nebennierenrinde mit dem N. ventromedialis hypothalami legte die Vermutung nahe, dass möglicherweise diese Kerne die Futteraufnahme kontrollieren und durch Nebennierenentkernung beeinflusst werden können. Nach unseren Ergebnissen bei jungen, weiblichen Ratten ist dies sicher nicht der Fall. Auch die erhöhte Futteraufnahme normaler Ratten, welche durch Läsionen in den ventromedialen Kernen hervorgerufen werden kann, blieb durch Enukleierung der Nebenniere unbeeinflusst.

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This investigation was supported by a research grant (H-6975) from the National Heart Institute of the National Institutes of Health, U.S. Public Health Service.     

Development of hyperphagia in male rats following placement of ventromedial hypothalamic lesions at four different ages

Zusammenfassung Im Gegensatz zu weiblichen Ratten zeigen männliche Tiere mit Läsionen des N. ventromedialis hypothalami im Alter von 26, 59, 75 und 140 Tagen kurz nach der Ablaktation keinen unmittelbaren Einfluss auf die Futteraufnahme, Erwachsene nie die in den gleichaltrigen weiblichen Ratten beobachtete Hyperphagie. Männliche Ratten erreichen das Kontrollniveau schon nach 5 Wochen, während die weiblichen Tiere noch ausgeprägte Hyperphagic zeigen.

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This investigation was supported by U.S.P.H.S. Grant No. HE 06975 of the National Heart Institute.     

Prediction of carcass fat,water and lean body mass from Lee's ‘nutritive ratio’ in rats with hypothalamic obesity

Zusammenfassung Verschiedene Untersuchungen im Zusammenhang mit Fettsucht wurden bei Ratten mit hypothalamischer Fettsucht, erzeugt durch Läsionen im Bereich des ventromedialen Teiles des Hypothalamus durchgeführt. Es konnten wertvolle Korrelationen zwischen Körperfett, Körperwasser und fettfreier Körpermasse errechnet werden.

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This investigation was supported in part by USPHS Grant No. HD03331, NIH.     

Food intake patterns from weaning to adulthood in male and female rats with hypothalamic lesions

Zusammenfassung Änderungen in der Futteraufnahme von Ratten mit hypothalamischen Läsionen sind nicht nur vom Locus, sondern auch vom Geschlecht und dem Alter abhängig, in welchem sie beigebracht wurden. Pubertät scheint eine Zeit zu sein, in welcher Änderungen in der Futteraufnahme eintreten. Läsionen im hinteren Hypothalamus, die bisher nicht als hyperphagisch bekannt waren, wenn sie in erwachsenen Ratten plaziert wurden, verursachten Hyperphagie in beiden Geschlechtern, wenn die Operation kurz nach Ablaktation durchgeführt wurde.

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This investigation was supported by grants from the Medical Research Council of Canada and the National Science Foundation, U.S.A. — In part taken from a thesis submitted to the Faculty of Graduate Studies, University of Western Ontario, London (Canada) and in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (1961).     

Development of hyperphagia in female rats with ventromedial hypothalamic lesions placed at four different ages

Zusammenfassung Ventromedial-hypothalamische Läsionen führen bei nicht mehr säugenden weiblichen Ratten zu temporärer Hypophagie, bei älteren Tieren zu Hyperphagie. In den folgenden Wochen wird eine autonome Stabilität und normale Futteraufnahme wieder erreicht. Bezogen auf das Körpergewicht assen die nicht mehr säugenden Ratten weniger als gleich alte Kontrolltiere, mehr jedoch als ältere lädierte Ratten.

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This investigation was supported by U.S.P.H.S. Grant HE No. 06975 of the National Heart Institute.

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The author is grateful to Dr.Floyd R.Skelton for his criticism, help and support in this investigation.     

Varying degrees of ventromedial hypothalamic destruction in the weanling rat and its effect on plasma triglyceride and cholesterol levels

Zusammenfassung Es wurden ein- und dreipaarige elektrolytische Läsionen in den ventromedialen Kernen von Ratten gesetzt, wobei es zu einer Erhöhung von Triglyceriden und Cholesterin kam. Dieses Hypothalamus-Gebiet enthält Regulationszentren des Serumlipidspiegels.

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This investigation was supported in part by Grants from the United States Public Health Service No. HD 03331, from the American Heart Association and the Mid-Hudson Heart Association.

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Acknowledgments. The authors express their gratitude to Mrs.B. Stone, MissD. Hojnicki and Mr.P. Stanley for their excellent technical assistance.     

The response of male and female rats with hypothalamic lesions to low and high environmental temperatures

Zusammenfassung Es wird gezeigt, dass normale weibliche Ratten weniger kälteresistent sind als gleichaltrige männliche Ratten desselben Stammes. Dies gilt auch für weibliche Tiere mit elektrolytischen Läsionen in verschiedenen Loci des Hypothalamus. Am 25. Tag in den Nuclei supraoptici lädierte Ratten zeigen eine ausgeprägte Unfähigkeit, Hitze zu ertragen. Dies steht in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Auffassung, dass der vordere Hypothalamus bei der Beseitigung der Überhitzung eine Rolle spielt.

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This investigation was supported by grants from the Medical Research Council of Canada and the National Science Foundation, U.S.A.

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In part taken from a thesis submitted to the faculty of graduate studies, Univ. of Western Ontario, London (Canada) and in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (1961).     

Ethanol inhibition of audiogenic stress induced cardiac hypertrophy

Zusammenfassung Gruppen weiblicher jungfräulicher Albinoratten wurden 2 Wochen lang periodischem Lärm-und Geräuschhintergrund ausgesetzt, während welcher Zeit sie entweder Leitungswasser oder Äthanol trinken durften. Kontrollgruppen wurden bei Abwesenheit des Lärmhintergrunds geprüft. Herzhypertrophie konnte in den Kontrollgruppen mit Äthanol und bei den Ratten (mit Lärmhintergrund) beobachtet werden. Nach Behandlung mit Äthanol war die Herzhypertrophie nicht mehr vorhanden.

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This study was supported by grants from the South Dakota Heart Association and USPHS No. HE-6488. The authors wish to express their appreciation toJ. A. Richardson, P. L. Mayclin andN. L. Burns for invaluable assistance in the technical and construction phases of the present study.     

A sex cycle in the male

Zusammenfassung Physiologische Untersuchungen verschiedener Sexualfunktionen bei Kaninchen, Bullen und Ratten erbrachten im Verlaufe einiger Jahre Hinweise auf einen männlichen Sexualrhythmus, der gewisse Ähnlichkeiten mit dem weiblichen Östruszyklus erkennen lässt. Zyklische, quantitative Schwankungen in der Zahl der Spermien, dem Volumen des Ejakulats, der Fertilität, der sexuellen Erregbarkeit, der Körpertemperatur und der urethralen Zellexfoliation wurden nachgewiesen. Die Ergebnisse von Kastrationsversuchen sprechen für eine hormonale Steuerung dieses Zyklus. Einige Beobachtungen lassen daran denken, dass auch bei Männern ein ähnlicher Zyklus besteht.

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For valuable discussions and advice I am obliged to Professor P. E.Lindahl.     

Dietary fat and tissue cholesterol in female rats

Zusammenfassung Junge, ausgewachsene weibliche Ratten nahmen nach 8 Wochen fettreicher Diät mehr Fett auf als solche mit einer fettarmen Diät, aber gleichviel Kalorien. Bei Weibchen mit körperlicher Bewegung war der Cholesteringehalt des Blutes und des Gewebes höher als bei eingesperrten, sitzenden Tieren.

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Financial support for this study was provided by Nutrition Foundation Grant No. 383.     

Effect of chronic treatment with mescaline upon tissue levels of the drug

Zusammenfassung Bei chronisch behandelten Ratten war die Mescalin-Konzentration in Gehirn und Leber niedriger als bei akut behandelten Tieren. Die Hemmung der Monoaminooxydase durch Vorbehandlung mit Pargylin erhöhte signifikant die Mescalinmenge in der Leber. Ferner liessen die Untersuchungen den Schluss zu, dass die MAO oder andere Aminooxydasen, die durch Pargylin gehemmt werden, nicht die Hauptrolle bei den beobachteten Veränderungen in den Gewebekonzentrationen spielen.

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Acknowledgments. This work was supported in part by Research Grant No. 15406 from the National Institute of Mental Health. Dr. Sethy was the recipient of a Henry C. and Bertha H. Buswell Research Fellowship from the State University of New York at Buffalo.     

Effect of deglycyrrhizinized liquorice on gastric acid secretion,histidine decarboxylase activity and serum gastrin level in the rat

Zusammenfassung Nachweis, dass die Behandlung mit einem deglycyrrhizinierten Lakrizpräparat die basale Säurereaktion bei Ratten hemmt. Erhöhtes antrales pH führt zu vermehrter Freisetzung von antralem Gastrin mit bedeutender Aktivierung der Histidindecarboxylase in der Magenschleimhaut.

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Acknowledgments: This study was supported by the Swedish Medical Research Council No. B73-04x-1007-08 and by the Albert Påhlsson Foundation.     

Drastic changes in the mating behaviour of male rats following lesions in the junction of diencephalon and mesencephalon

Zusammenfassung Umfangreiche Läsionen im Grenzgebiet zwischen Mittelhirn und Zwischenhirn bei Ratten führten zu stark erhöhter sexueller Aktivität. Die Ruheperioden nach der Ejakulation waren abnorm kurz, was die Zahl der Ejakulationen während des Versuches stark erhöhte. Auch 6 Monate nach Operation konnte kein Rückgang des Zustandes festgestellt werden.     

Structural basis for resetting of baroreceptor regulation in spontaneously hypertensive rats (SHR)

Zusammenfassung Nachweis, dass in Ratten mit genetischem Hochdruck und normalem Herzrhythmus Verdickungen des Endotheliums im Karotissinus und im Aortabogen beobachtet werden. Eine Hypertrophie der Gefässmuskulatur war nachweisbar, was zu einer Abschwächung des Drucksignals zur Stelle der Pressorezeptoren führte. Diese dürften teilweise verantwortlich sein für die Verschiebung der Pressorezeptor-Steuerung bei genetisch hypertensiven Ratten.

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This study is partly supported by I.W.O.N.L.     

Renal excretion of calcium-disodium-ethylenediaminetetraacetic acid — A new tubular secretory mechanism?

Zusammenfassung Die Ausscheidungsgeschwindigkeit nach intravenöser Injektion von CaNa₂ÄDTA bei Ratten war höher als die des Inulins und änderte sich weder mit dem pH-Wert des Harnes noch mit der Belastung durch hohe Dosen von PAH, Diodrast, Probenecid oder Chinin. Bei den Hühnern hingegen wurde kein wesentlicher Unterschied zwischen der Ausscheidungsgeschwindigkeit von CaNa₂ÄDTA und Inulin gefunden und eine tubuläre Sekretion der ÄDTA konnte sogar bei der Anwendung der Methode vonSperber nicht bestätigt werden.     

In vitro release of free fatty acids by adipose tissue in young and old nephrotic rats

Zusammenfassung Bei nephrotischen Ratten verschiedenen Alters wurdein vitro die Abgabe freier Fettsäuren aus dem Fettgewebe untersucht. Bei jungen Tieren war letztere am grössten, der Fettgehalt des Gewebes am niedrigsten. Diese Resultate stimmen mit an normalen Tieren gewonnenen überein und stützen die Ansicht, dass die nephrotische Lipämie nicht durch Mobilisation des Depotfettes entsteht.

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Supported in part by grant G-13084 from the National Science Foundation.     

Stereotaxic localization of amygdaloid nuclei in rats from weaning to adulthood

Zusammenfassung Stereotaxische Koordinaten werden für die Setzung von Läsionen in den Amygdalen von Ratten (54–236 g Körpergewicht) ermittelt. Die Daten ermöglichen auch die Extrapolation von Strukturen, die in dieser Mitteilung nicht erwähnt wurden.

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This investigation was supported by U.S.P.H.S. Grant No. HE 06975 of the National Heart Institute.     

Mobilization of leukocytes into the peritoneal fluid

Zusammenfassung Es gibt zahlreiche Berichte darüber, dass intraperitoneale Injektion von physiologischer Kochsalzlösung bei Säugetieren eine lokale Mobilisierung neutrophiler Leukocyten verursacht. Diese Reaktion bleibt bei Verwendung nicht-pyrogener NaCl-Lösung aus, tritt jedoch bei Zusatz von Bakterienextrakt zu dieser Lösung wieder auf. Zellzählungen ergeben ebenfalls eine erhöhte Zahl von mononukleären Leukocyten (Makrophagen und Lymphocyten) in der Peritonealflüssigkeit. Geringste Verunreinigungen der verwendeten Kochsalzlösungen dürften in zahlreichen früheren Untersuchungen zu falschen Schlussfolgerungen geführt haben, weshalb eine Reihe allgemein anerkannter Hypothesen über die Leukocytenmobilisierung neu zu bearbeiten wären.

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Supported by Grant No. CY-3071 from the U.S.P.H.S.     

FSH-releasing effect of clomiphene in the female rat

Zusammenfassung Der Effekt von Clomifendihydrogenzitrat auf den FSH-Release der Ratte wurde untersucht. Die i.v. Injektion von 300 bzw. 600 µg Clomifendihydrogenzitrat/Tier führte bei oophorektomierten, weiblichen Ratten, die mit Östradiol und Progesteron blokkiert worden waren, zu einer signifikanten Erhöhung der FSH-Aktivität im Plasma. Eine Beeinträchtigung des FSH-Nachweises durch noch im Plasma befindliches Clomifendihydrogencitrat konnte ausgeschlossen werden.